Die "Belgian Music Days" wurden vor vier Jahren ins Leben gerufen, um in allen belgischen Sprachgemeinschaften das reiche musikalische Kulturerbe unseres Landes in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Klassik, zeitgenössische Kompositionen, elektroakustische Musik und Jazz stehen im Mittelpunkt des Festivals, das von Organisationen aus allen drei Landesteilen veranstaltet wird und in diesem Jahr im Rahmen des Ostbelgienfestivals stattfindet.
Bei insgesamt 15 Konzerten und zwei permanenten Klanginstallationen wird an den drei Tagen des Festivals im Alten Schlachthof in Eupen belgische Musik aus der Epoche von der Staatsgründung 1830 bis heute erklingen, darunter auch einige Welturaufführungen von Werken ostbelgischer Komponisten.
In der aktuellen Klassikzeit stellen wir das Programm der "Belgian Music Days 2022" im Interview mit dem künstlerischen Leiter des Ostbelgienfestivals, Hans Reul, ausführlich vor.
M#1 (Part 4)
(P.Slinckx)
Pierre Slinckx & Quatuor MP4
Cypres
Molto Adagio Sempre Cantate Doloroso Pour Quatuor A Cordes V.52
(G.Lekeu)
Quatuor Camerata
Ricercar
Connected II for Alto Saxophone and Live Electronics
(P.Pankert)
Philipp Gerschlauer & Paul Pankert
Et‘Cetera
Paroles sur les lèvres (Part I)
(L.Kupper)
Nicholas Isherwood
Anna Maria Kieffer
Barbara Zanichelli
Pogues
Sonata lirica pour clarinette et piano, Op. 108/1
(N.Bacri)
Ronald van Spaendonck & Eliane Reyes
Fuga Liberia
I. Grave ma non troppo lento
aus Saxofoonkwartet Nr.1
(R.Corijn)
Het Brussels Saxofoonkwartet
BRT
Patrick Lemmens