Den Kinofans dürfte der Name Korngold ebenfalls ein Begriff sein. Zu Beginn des "Goldenen Zeitalters" der Filmmusik in den 1940er Jahren war er eine feste Größe in Hollywood, und schon 1936 und 1938 gewann er den Oscar für die beste Filmmusik. Sein Arbeitgeber Warner Brothers gab ihm weitreichende künstlerische Freiheiten, wodurch er das Genre revolutionieren konnte und junge Komponisten wie John Williams entscheidend beeinflusste.
Dabei war Erich Wolfgang Korngold schon in seiner Jugend ein "Super-Talent": Mit elf Jahren schrieb er ein komplettes Ballett und mit 14 veröffentlichte er seine ersten großen Orchesterwerke, die international Aufsehen erregten und neben seinen frühen Opern Korngolds kometenhaften Aufstieg begründeten.
Schauspiel Ouvertüre, Op.4
(E.W.Korngold)
BBC Philharmonic
Ltg.: Matthias Bamert
Chandos
Much Ado About Nothing, Op.11
Suite for Chamber Orchestra
(E.W.Korngold)
London Symphony Orchestra
Ltg.: André Previn
Deutsche Grammophon
III. Finale. Allegro assai vivace
aus Concerto for Violin and Orchestra in Des-dur, Op.35
(E.W.Korngold)
Anne-Sophie Mutter, Violine
London Symphony Orchestra
Ltg.: André Previn
Deutsche Grammophon
- The world at war – the next world
- The Blitz in London
- The ship
- The pianist at the piano
- Fear – entrance of the examiner
aus Between Two Worlds: Judgement Day
(E.W.Korngold)
Alexander Frey, Piano
Rundfunk-Sinfonieorchester Berliner
Ltg.: John Mauceri
Decca
IV. Finale: Allegro gaio
aus Symphony in Fis, Op.40
(E.W.Korngold)
London Symphony Orchestra
Ltg.: André Previn
Deutsche Grammophon
Carnival Music
aus Violanta, Op.8
(E.W.Korngold)
BBC Philharmonic
Ltg.: Matthias Bamert
Chandos