Mozart zählt wie sein Zeitgenosse Joseph Haydn zu den "Vätern" der klassischen Sinfonie; bis zu Mozarts Lebzeiten war die Sinfonie noch keine einheitliche Gattung – so wurden zum Beispiel auch die instrumentale Opernouvertüren als "Sinfonia" bezeichnet. Als Mozart als Kind seine erste Sinfonie komponierte, war diese noch dreisätzig (schnell – langsam - schnell), wie zu jener Zeit üblich. Im Laufe der Zeit fügte Mozart noch einen tanzartigen Satz (Scherzo) hinzu, wodurch der heute bekannte Aufbau der klassischen Sinfonie entstand.
In der aktuellen Klassikzeit stellen wir die Entwicklung von Mozarts Sinfonien sozusagen im Zeitraffer vor, von seiner ersten Komposition dieser Art aus dem Jahr 1764 oder 1765 bis zu seiner letzten, der "Jupiter-Sinfonie", die im August 1788 fertiggestellt wurde und zu den bekanntesten Orchesterwerken Mozarts überhaupt zählt.
Molto allegro
aus Symphonie Es-dur KV 16
(W.A.Mozart)
Wiener Philharmoniker
Ltg.: James Levine
Deutsche Grammophon
Symphony No. 25 in g-moll K183
(W.A.Mozart)
The Academy of St Martin-in-the Fileds
Ltg.: NevilleMarriner
Decca
Andante
aus Symphony No.35 in D-dur K.385 “Haffner”
(W.A.Mozart)
Peter Hanson, Violine
The English Concert
Ltg. Trevor Pinnock
Archiv Produktion
Presto
aus Symphony No. 36 in c-moll K. 425 “Linz”
(W.A.Mozart)
Peter Hanson, Violine
The English Concert
Ltg. Trevor Pinnock
Archiv Produktion
Presto
aus Symphony No.38 in D-dur K.504 “Prague”
(W.A.Mozart)
Peter Hanson, Violine
The English Concert
Ltg. Trevor Pinnock
Archiv Produktion
Molto allegro
aus Symphony No.40 in g-moll K.550
(W.A.Mozart)
Peter Hanson, Violine
The English Concert
Ltg. Trevor Pinnock
Archiv Produktion
Molto alegro
aus Symphony No. 41 in C KV 551 “Jupiter”
(W.A.Mozart)
Wiener Philharmoniker
Ltg. Riccardo Muti
Philips
Patrick Lemmens