Klassikzeit: Große Orgelwerke des Barock und der Romantik

Die Orgel wird oft die "Königin der Instrumente" genannt – zu Recht, denn der mächtige Klang einer großen Kirchenorgel kann sich leicht an einem vollen Orchestersound messen lassen, und das bei nur einem einzigen Musiker, der dieses imposante Instrument bedient.

Mann spielt Kirchenorgel
Illustrationsbild: © Minervastock/Panthermedia

Ab dem Mittelalter war die Kirchenorgel darüber hinaus für viele Menschen der einzige Zugang zu Musik überhaupt und schnell wurde das Instrument nicht nur für die Untermalung von Gottesdiensten genutzt, sondern auch als Konzertinstrument eingesetzt.

In der aktuellen Klassikzeit stellen wir einige Highlights des barocken und romantischen Orgelrepertoires vor, allerdings ist dieses Repertoire so unglaublich groß, dass wir uns auf ganz wenige Beispiele beschränken müssen.

An einem Namen kommt man im Zusammenhang mit barocker Orgelmusik allerdings nicht vorbei: Johann Sebastian Bach. Er komponierte zahllose Präludien, Fugen, Toccaten und andere Orgelwerke. Auch hat er mit seinen Werken viele spätere Komponisten beeinflusst und dazu angeregt, für die "Königin der Instrumente" zu schreiben.

Neben Werken von Johann Sebastian Bach präsentieren wir in der aktuellen Sendung bekannte Orgelkompositionen von Camille Saint-Saëns, César Franck und Max Reger.

Toccata & Fugue
(J.S.Bach)
Peter Hurford
Decca

Prelude and Fugue in C-dur
(J.S.Bach)
Simon Preston
Deutsche Grammophon

Fantaisie Des-Dur Opus 101
(C.Saint-Saëns)
Norbert Richtsteig
Eigenproduktion

Prelude, Fugue and Variation
(C.Franck)
Jane Parker-Smith
ASV Digital

Fantasie und Fuge über B-a-c-h Op.46
(M.Reger)
Rosaline Haas
Dabringhaus & Grimm

Patrick Lemmens