Bei diesem allerersten Konzert des BNO unter dem neuen Chefdirigenten Antony Hermus (der Niederländer trat hier offiziell die Nachfolge von Hugh Wolff an) begeisterte das Nationalorchester sein Publikum nicht nur mit dem zeitgenössischen "Pulses of the Earth" des flämischen Komponisten Wim Henderickx, sondern auch mit der richtungsweisenden "Symphonie Fantastique" von Hector Berlioz, einem Meilenstein in der Entwicklung der sogenannten Programm-Musik.
Star des Konzertabends war aber ganz unbestritten die amerikanische Violinistin Hilary Hahn, die das berühmte Violinkonzert in D-Dur Op.77 von Johannes Brahms interpretierte, ein Werk, das Hilary Hahn bereits als junge Geigerin auf CD einspielte und dafür mit einem Grammy - dem wichtigsten Musikpreis der Welt – ausgezeichnet wurde.
In unserer "Klassikzeit in Concert" präsentieren wir Ausschnitte aus diesem Konzert, das die neue Saison des Nationalorchesters eröffnet und Klassikfreunden aus dem ganzen Land Lust auf mehr gemacht hat.
Das Audio zu dieser Sendung war aus rechtlichen Gründen nur 30 Tage verfügbar.
Pulses of the Earth
(W.Henderickx)
Hilary Hahn, Violine
Belgian National Orchestra
Ltg. Antony Hermus
RTBF/Musiq3
Violinkonzert in D-dur Opus 77
(W.Henderickx)
Hilary Hahn, Violine
Belgian National Orchestra
Ltg. Antony Hermus
RTBF/Musiq3
Dies Irae, Ronde du Sabbat, Dies Irae et Ronde du Sabbat ensemble
aus Symphonie Fantastique
(W.Henderickx)
Hilary Hahn, Violine
Belgian National Orchestra
Ltg. Antony Hermus
RTBF/Musiq3
Patrick Lemmens