Auch in der klassischen Musik haben Komponisten sich immer wieder von der Jahreszeit der Hexen und Zauberer inspirieren lassen. Im 19. Jahrhundert sind einige der schönsten Beispiele von Programmmusik rund um diese Themen entstanden.
Camille Saint-Saëns beschreibt in seiner "Danse Macabre" einen Hexensabbat um Mitternacht. Bei Modest Mussorgsky tanzen dieselben Hexen in der Johannisnacht um ein Feuer auf dem mystischen kahlen Berg "Lyssaya Gora" und Paul Dukas‘ Zauberlehrling schafft es nicht, den verzauberten Besen wieder zur Vernunft zu bringen.
Diese und andere wunderschöne Werke rund um das Thema "Hexen und Zauberer" werden in der aktuellen Klassikzeit vorgestellt.
Danse macabre
(C.Saint-Saëns)
Kyung Wha Chung, Geige
RPO Philharmonia
Ltg.: Charles Dutoit
Decca
Night on the Bare Mountain
(M.Moussorgsky)
Wiener Philharmoniker
Ltg.: Valery Gergiev
Philips
The Sorcerer’s Apprentice
(C.Debussy)
Boston Pops Orchestra
Ltg.: Arthur Fiedler
Deutsche Grammophon
Totentanz
(F.Liszt)
Jorge Bolet, Piano
London Symphony Orchestra
Ltg.: Ivan Fischer
Decca
Songe d’une nuit du Sabbat
aus Symphonie fantastique op. 14
(H.Berlioz)
The Cleveland Chorus
Ltg.: Gareth Morell
The Cleveland Orchestra
Ltg.: Pierre Boulez
Deutsche Grammophon
Patrick Lemmens