Geboren in Istanbul, kommt Işil Bengi als Jugendliche nach Belgien, um am Brüsseler Konservatorium Klavier zu studieren. Nach ihrem Studienabschluss beschließt sie, nicht in ihr Heimatland zurückzukehren, sondern in Belgien zu bleiben. Als körperlichen Ausgleich zu ihrer musikalischen Tätigkeit nimmt sie Schauspielunterricht und schafft sich so ein zweites Standbein in der vielschichtigen Welt der Kunst.
Anfang 2020, gerade rechtzeitig vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie, veröffentlicht sie "HiKAYE", ihr erstes Solo-Album. Im Lockdown des Jahres 2021 folgt dann "Terre de Jeu", ein Hoffnungsschimmer in der Welt der Einsamen, die durch das Virus bei sich zu Hause eingesperrt sind und deren soziale Kontakte gezwungenermaßen auf ein Minimum reduziert werden.
Und jetzt kommt "Agni Kunda", das "innere Feuer" - ein Ausdruck der dunklen Gefühle, die uns in der Zeit des Lockdowns beschäftigt und geplagt haben. In der aktuellen Sendung steht Işil Bengi uns Rede und Antwort und erklärt, warum dieses tiefsinnige Album dennoch ein Aufruf zum Glauben an eine bessere Zukunft ist.
Berceuse
(M.Balakirev)
Isil Bengi, Piano
Insolite Records
El Amor Y La Muerte
(E.Granados)
Isil Bengi, Piano
Insolite Records
Variations on a theme in c-moll
(M.Tajcevic)
Isil Bengi, Piano
Insolite Records
Scherzo
(C.Schumann)
Isil Bengi, Piano
Insolite Records
Patrick Lemmens