Weil zum Jahreswechsel 2020/21 quasi der gesamte belgische Kulturbetrieb zwangsweise zum Erliegen gekommen war, wollten der flämische Rundfunk VRT und die Künstlerorganisation Vi.be den Musikern zusätzliche Einnahmen verschaffen, indem eine Woche lang ausschließlich belgische Musik im Radio gespielt werden sollte. Die Einnahmen aus den Autorenrechten sollten die finanzielle Schieflage bei den Künstlern ein wenig lindern.
Anfang 2022 kam es dann erneut zu einem - glücklicherweise nur kurzen - Lockdown und so wurde die Initiative aus dem Vorjahr wiederholt. Da die "Woche der belgischen Musik" bei den Hörern so gut ankam, findet sie nun im Jahr 2023 - ohne Covid-19-Maßnahmen - bereits zum dritten Mal statt, vom 30. Januar bis zum 5. Februar. In diesem Jahr wurde auch die RTBF mit ins Boot geholt und die Veranstaltung auf den französischsprachigen Landesteil ausgeweitet.
In der aktuellen Klassikzeit zum Thema "Woche der belgischen Musik" konzentrieren wir uns auf die äußerst vielfältige einheimische Kammermusikszene, mit Werken belgischer Komponisten von der Romantik bis zur Moderne.
Allegro moderato
aus Piano Trio Opus 16 (1882)
(J.Callaerts)
Ryelandt Trio
Jeroen de Beer, Violin
Pieter-Jan de Smet, Violoncello
Et‘Cetera
Extase – 4e poème op. 21
(E.Ysaÿe)
Sylvia Huang
Éliane Reyes
Fuga Libera
Vijf geestelijke liederen Opus 44
(J.Ryelandt)
Emilie De Voght, soprano
Pieter-Jan Verhoyen, fortepiano
Et‘Cetera
Rapsodie
(B.Verstraeten)
Geert Callaert, Piano
Eigenproduktion
Hidden Facts
(B.VanCamp)
Peter Verhoyen, flute
Dimitri Mestdag, oboe
Marija Pavlovic, clarinet
Pieter Nuytten, bassoon
Eliz Erkalp, horn
Stefan De Schepper, Piano
Et‘Cetera
The Chinese Wall
(D.Brossé)
Ann-Sofie Verhoyen, harp
Peter Verhoyen, flute
Et‘Cetera
Flying… as a Bird
(D.Brossé)
Ann-Sofie Verhoyen, harp
Peter Verhoyen, flute
Et‘Cetera
Patrick Lemmens