Bereits im Altertum wurde mit Trommeln und Pfeifen dafür gesorgt, dass Menschen sich gleichmäßig und im Takt vorwärts bewegten - das galt sowohl für militärische als auch religiöse Aktivitäten. Daraus wurde die Marschmusik geboren, und seit dem 17. Jahrhundert ist der Marsch als eigene Musikform belegt.
In der Periode der Romantik erlebte die Marschmusik dann eine ganz besondere Blüte, bedingt durch die patriotischen und militaristischen Ideale dieser Zeit. Viele Komponisten der Romantik haben prächtige Konzertmärsche geschrieben, die aus dem klassischen Repertoire nicht mehr wegzudenken sind.
Der Name "Walzer" ist abgeleitet von dem Wort "Walzen", was soviel wie "Drehen" bedeutet. Als Musikform ist der Walzer seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bekannt. Er ersetzte als Tanz der einfacheren Gesellschaftsschichten nach und nach das Menuett, das als aristokratisch und nobel galt.
Radetzky-Marsch op.228
(J.Strauss)
Berliner Philharmoniker
Deutsche Grammophon
Marche hongroise
aus La Damnation de Faust
(H.Berlioz)
Philharmonia Chorus
Ltg.: David Hill & Simon Halsey
Eton College Boy’s Choir
Ltg.: Ralph Allwood
Philharmonia Orchestra
Ltg.: Myung-Whun Chung
Deutsche Grammophon
Fühlingsstimmenwalzer
(J.Strauss)
Berliner Philharmoniker
Ltg.: Nickolaus Harnoncourt
Teldec
No. 1 in D-dur
aus Pomp and Circumstance op.39
(E.Elgar)
BBC Symphony Orchestra
Ltg.: Leonard Bernstein
Deutsche Grammophon
Marche Slave op. 31
(P.Tschaikowsky)
Berliner Philharmoniker
Ltg.: Herbert von Karjan
Deutsche Grammophon
Danse dans une auberge de village
(F.Liszt)
Rotterdams Philharmonisch Orkest
Ltg.: James Conlon
Erato
Marche au supplice
(H.Berlioz)
The Cleveland Orchestra & Chorus
Ltg.: Pierre Boulez
Deutsche Grammophon
I pini della Via Appia
(O.Respighi)
Boston Symphony Orchestra
Ltg.: Seiji Ozawa
Deutsche Grammophon
Patrick Lemmens