Zu Franz Schuberts Hinterlassenschaft zählen nicht weniger als 600 Lieder – Schubert hatte selbst eine schöne Stimme und war ein begeisterter Sänger, unter anderem als Sängerknabe bei der Wiener Hofmusikkapelle. Zusätzlich schrieb er zahlreiche Werke für Chor in gemischten Besetzungen, Bühnenwerke, Messen und Offertorien.
Sein instrumentales Repertoire umfasst neben den vollendeten und unvollendeten Sinfonien drei Kompositionen für Violine und Orchester, mehrere Ouvertüren und andere Orchesterwerke. Außerdem schrieb er gerne und viel Kammermusik, darunter das berühmte Forellenquintett.
Die Klassikzeit stellt Schuberts Sinfonien in den Mittelpunkt der Sendung. Eine erste komponierte er im Alter von 16 Jahren und innerhalb von drei Jahren sollten vier weitere folgen. Zu seinen bekanntesten Sinfonien gehört allerdings eine, die er nie fertiggestellt hat: die zweisätzige Sinfonie Nummer 7 in h-moll, mit dem Beinamen "Die Unvollendete".
-Adagio – Allegro vivace
aus Sinfonie Nr. 1 in D-dur D.82
(F.Schubert)
The Chamber Orchestra of Europe
Deutsche Grammophon
-Adagio molto – Allegro vivace
aus Sinfonie Nr. 4 in c-moll
(F.Schubert)
Orchestra of the 18th Century
Ltg.: Frans Brüggen
Philips
-Menuetto – Allegro molto
aus Sinfonie Nr. 5 B D.125
(F.Schubert)
Orchestra of the 18th Century
Ltg.: Frans Brüggen
Philips
-Andante
aus Sinfonie Nr. 6 in C D.589
(F.Schubert)
Orchestra of the 18th Century
Ltg.: Frans Brüggen
Philips
-Allegro moderato
aus Sinfonie Nr. 8 D.759
(F.Schubert)
Boston Symphony Orchestra
Ltg.: Sir Colin Davis
Philips
-Allegro vivace
aus Sinfonie Nr. 9 C-dur D.944
(F.Schubert)
Monteverdi Choir
Wiener Philharmoniker
Ltg.: John Eliot Gardiner
Deutsche Grammophon
Patrick Lemmens