290 junge Violinistinnen und Violinisten haben sich per Video-Einsendung für die diesjährige Ausgabe des international höchst renommierten Wettbewerbs beworben; in den kommenden Wochen entscheidet eine internationale Fachjury darüber, wer von ihnen im Mai bei der ersten Runde des „Concours Reine Elisabeth“ antreten darf.
Nach dieser ersten Runde mit Klavierbegleitung steht im Halbfinale ein Auftritt mit dem „Orchestre Royal de Chambre de Wallonie“ an. Die zwölf besten Teilnehmer des Halbfinales dürfen dann im Finale gemeinsam mit dem „Belgian National Orchestra“ einige der großen Violinkonzerte des Repertoires aufführen.
Zur Einstimmung auf dieses Fest der klassischen Musik stellen wir in der aktuellen Klassikzeit-Sendung einige der bekanntesten Violinkonzerte des 19. Jahrhunderts vor. Beethoven, Brahms, Tschaikowski, Mendelssohn – sie alle haben jeweils mit nur einem einzigen Violinkonzert einen entscheidenden Beitrag zum großen Geigen-Repertoire geliefert.
Caprice Op. 01 No. 24
(N.Paganini)
David Garrett, Violine
Deutsche Grammophon
-Rondo Allegro
aus Concerto for Violin and Orchestra
(L.v. Beethoven)
Hilary Hahn,
Baltimore Symphony Orchestra
Ltg.: David Zinman
Sony Classical
-Allegro molto appassionato
aus Violin Concerto in e-moll
(F.Mendelssohn)
Renaud Capucon, Violine
Mahler Chamber Orchestra
Ltg.: Daniel Harding
Virgin Classics
-Finale Allegro vivacissimo
aus Violin Concerto in D
(P.I.Tchaikovsky)
Leila Josefowicz, Violine
Academy of St. Martin in the Fields Ltg.: Sir Neville Marriner
Philips
-Adagio di molto
aus Concerto for Violin and Orchestra
(J.Sibelius)
Anne-Sophie Mutter
Staatskapelle Dresden
Ltg.: André Previn
Deutsche Grammophon
-Allegro giocoso ma non troppo vivace cadenza
aus Violin Concerto in D-dur
(J.Brahms)
Joshua Bell, Violine
The Cleveland Orchestra
Ltg.: Christoph von Dohnányi
Decca