Franz Schubert wurde 1797 geboren und verstarb 1828. Als Kind erlernte er das Geigen- und das Orgelspiel, als Jugendlicher wurde er Sängerknabe. Damit waren auch seine Präferenzen als Komponist schon bald festgelegt: Neben geistlichen und weltlichen Werken für Orchester interessierte ihn vor allem die Vokalmusik, ganz besonders das Lied.
Sieben vollendete Sinfonien stehen in Franz Schuberts Werkkatalog, daneben noch fünf unvollendete, zahlreiche Ouvertüren und Bühnenwerke, Kompositionen für Klavier und Kammermusik. Den weitaus größten Teil seines Oeuvre machen aber die Lieder aus, insgesamt über 600 an der Zahl.
Die aktuelle Klassikzeit erhebt nicht den Anspruch, einen kompletten Überblick über diese gigantische musikalische Hinterlassenschaft geben zu wollen. Vielmehr werden einzelne Highlights und weniger bekannte Werke "querbeet" aus dem Repertoire des Österreichers präsentiert. Das soll Lust auf mehr machen, denn Franz Schuberts Musik hat enorm viel zu bieten!
Erlkönig D328
(F.Schubert)
Anne Sofie von Otter, Mezzo-Soprano
Thomas Quasthoff, Bass-Baritone
Chamber orchestra of Europe
Ltg.: Claudio Abbado
Deutsche Grammophon
Konzertstück in D-dur
(F.Schubert)
Thomas Zehetmair, Violin
Deutsche Kammerphilharmonie
Ltg.: Thomas Zehetmair
Teldec
Streichquartett d-moll: Der Tod und das Mädchen
(F.Schubert)
Amadeus-Quartett
Deutsche Grammophon
Quintet in A-dur D667
(F.Schubert)
Takacs Quartet
Joseph Carver Kontrabass
Andreas Haeflinger, Piano
Decca
-Andante molto – Allegro
aus Oktett F-Dur D803
(F.Schubert)
Wiener Kammerensemble
Deutsche Grammophon
Gesang der Geister über den Wassern D538
(F.Schubert)
Die Singphoniker
CPO
Prometheus D674
(F.Schubert)
Anne Sofie von Otter, Mezzo-Soprano
Thomas Quasthoff, Bass-Baritone
Chamber orchestra of Europe
Ltg.: Claudio Abbado
Deutsche Grammophon
Patrick Lemmens