Seit 2018 werden die "Belgian Music Days" im Zweijahresrhythmus jeweils in einer anderen belgischen Stadt organisiert. Nach Löwen im Gründungsjahr war 2020 Mons an der Reihe und 2022 blickte die belgische Musikszene nach Eupen, wo in Zusammenarbeit mit dem OstbelgienFestival die "Belgian Music Days 2022" organisiert wurden.
Das Abschlusskonzert in Eupen fand damals im Alten Schlachthof unter Mitwirkung des Ensembles "Styx" und des ostbelgischen Komponistenkollektivs "Kl-Ex" von Paul Pankert, Wolfgang Delnui und Christian Klinkenberg statt. Diese drei sind auch bei den "Belgian Music Days 2024" in Brüssel mit dabei, mit einem Konzert am 13. Februar im Bozar. Unter anderem wird dort Delnuis neue Komposition "Loslassen" für zwei Violinen uraufgeführt.
In der aktuellen Klassikzeit stellen wir nicht etwa das Programm der "Belgian Music Days" in Brüssel vor, sondern wir wollen unseren eigenen Querschnitt durch die belgische Musik der letzten beiden Jahrhunderte bieten. Kammermusik aus dem 19. Jahrhundert geht dabei Hand in Hand mit Orgelkompositionen aus dem frühen 20. Jahrhundert, zeitgenössischer sinfonischer Blasmusik und Barockinstrumenten, deren Klang mit Computerelektronik so modifiziert wird, dass ein ganz eigenes Klangbild entsteht.
Mazurka de Concert, op.1
(E.Ysaye)
Sylvia Huang: Violon
Éliane Reyes: Piano
Fuga Libera
Toccata op. 104
(J.Jongen)
Cindy Castillo
Musique en Wallonie
Transition (Part 1 & Part 2)
(J.-P.Estiévenart)
Jean-Paul Estiévenart, Trompete
Marcel Ponseele, Oboe
Anthony Romaniuk, Cembalo, Piano, Orgel
Fuga Libera
Toccata
(P.Pankert)
KL-EX-Ensemble
Et’Cetera
Patchwork
(Jeroen D‘Hoe)
Peter Verhoyen
Nele Tiebout
Benoit Viratelle
Pieterjan Vranckx
Stefan de Schepper
Et’Cetera
Don Quixote
(J.-P.Haeck)
Ad Hoc Wind Orchestra
Ltg.: Jean-Pierre Haeck
HAFABRA Music
Clann Lir
(S.Aertgeerts)
Koninklijke Fanfare Kempenbloei Achel
Ltg.: Ivan Meylemans
BVT Music
Patrick Lemmens