Das Belcea Quartet wurde vor genau 30 Jahren in London gegründet. Für ein neues Kammermusikprojekt suchte die junge rumänische Violinistin Corina Belcea damals gleichgesinnte Musiker – fündig wurde sie unter Mitstudenten an ihrer damaligen Musikhochschule, dem Royal College of Music in London.
Die drei Jahrzehnte ihres Bestehens wurden für das Belcea Quartet zur Erfolgsgeschichte: Das Ensemble ist aktuell "Quartet in Residence" am Konzerthaus in Wien und in der Londoner Wigmore Hall, und die vier Musikerinnen und Musiker treten in den wichtigsten Konzertsälen der Welt auf, wie der Carnegie Hall in London, dem Concertgebouw in Amsterdam oder der Kioi Hall in Tokio.
In Brüssel standen das Streichquartett Nr.10 von Franz Schubert und Antonín Dvořák "Slawisches" Streichquartett auf dem Programm. Für das dritte Werk des Abends, Wolfgang Amadeus Mozarts Streichquintett Nr. 2 in C-moll KV406/516b, wurden die vier Mitglieder des Belcea Quartets verstärkt durch Bratschist Miguel Da Silva.
Das Audio zu dieser Sendung war aus rechtlichen Gründen nur 30 Tage verfügbar.
String Quartet No. 10, D 87
(F.Schubert)
Belcea Quartet
Musiq3
String Quartet No. 10, Op. 51 “Slavonic”
(A.Dvořák)
Belcea Quartet
Musiq3
-Allegro
aus Quintette n°2 à 2 altos en do mineur, K.406/516b
(W.A.Mozart)
Belcea Quartet
Musiq3
Patrick Lemmens