Aaron Copland wurde 1900 in Brooklyn geboren und verstarb 1990, ebenfalls in der Nähe von New York. Er war der Sohn litauischer Einwanderer; sein Vater hatte bei der Ankunft in den Vereinigten Staaten den Familiennamen "Kaplan" in "Copland" umgeändert. Das musikalische Talent hatte Aaron Copland von seiner Mutter geerbt, die Klavier spielte und leidenschaftlich gerne sang.
In seinen frühen Jahren als Komponist schrieb Copland in einem experimentellen und expressionistischen Stil, der Elemente des Jazz mit einbezog. Schon schnell wandte er sich aber einem zugänglicheren Stil zu, der auf amerikanischer Volksmusik, Tänzen und Märschen beruhte. Er liebte die Bühnenmusik und komponierte neben Orchesterwerken auch für Oper, Ballett und Film.
Ab der Mitte der 1930er Jahre schrieb Copland seine bekanntesten Werke. Als sein populärstes Werk gilt die kurze und feierliche "Fanfare for the Common Man", die er 1942 im Auftrag des belgischstämmigen Dirigenten Eugène Goossens komponierte. Daneben ist vor allem seine Musik zu den Balletten "Rodeo" und "Appalachian Spring" bekannt und beliebt.
Fanfare for the Common Man
(A.Copland)
Peter Lawson, Piano
The London Philharmonic
Ltg.: Carl Davis
City of London Sinfonia
Ltg.: Richard Hickox
Virgin Classics
Prelude for Chamber Orchestra
(A.Copland)
London Sinfonietta
Ltg.: Oliver Knussen
Argo
-Moderato: The Bird and her Intended
-Fast: The Revialist and his Flock
-Allegro: Solo Dance of the Bride
aus Appalachian Spring
(A.Copland)
London Symphony Orchestra
Mercury
-Mexican Dance and Finale
aus Billy the Kid
(A.Copland)
London Symphony Orchestra
Mercury
El Salón Mexico
(A.Copland)
Baltimore Symphony Orchestra
Ltg.: David Zinman
Argo
Quiet City
(A.Copland)
Peter Lawson, Piano
The London Philharmonic
Ltg.: Carl Davis
City of London Sinfonia
Ltg.: Richard Hickox
Virgin Classics
-Hoe-down
aus Rodeo
(A.Copland)
Baltimore Symphony Orchestra
Ltg.: David Zinman
Argo
Patrick Lemmens