Sylvia Huang wurde 1994 in Etterbeek geboren und wuchs in der Nähe von Charleroi auf. Schon als Zehnjährige gewann sie erste Preise mit ihrem Geigenspiel, und ab 2012 spielte sie zunächst im Belgischen Nationalorchester und schließlich im Concertgebouw Orkest Amsterdam. 2014 gründete sie gemeinsam mit drei befreundeten Musikern das GoYa Quartet, dessen Debüt-CD vor kurzem erschienen ist.
Ihren bisher größten Erfolg als Solistin feierte Sylvia Huang 2019, als sie beim renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel das Finale erreichte und die Publikumspreise von Klara und Musiq3 gewann. Dieser Erfolg hat ihrer Karriere einen bedeutenden Schub verliehen und ihr Konzertauftritte im In- und Ausland verschafft.
Nach ihrer Teilnahme am "Concours Reine Elisabeth" hätte Sylvia Huang sich voll auf ihre Solisten-Karriere konzentrieren können, aber stattdessen entschied sie sich, auch kammermusikalisch und als Orchestermusikerin aktiv zu bleiben. So ist sie seit 2023 Konzertmeisterin des Orchesters der renommierten Monnaie-Oper in Brüssel, eines der herausragenden Musikensembles unseres Landes.
-Finale
aus Sonata for Violin and Piano
(L.Janacek)
Sylvia Huang, Violine
Boris Kusnezow, Klavier
Très modéré
(G.Lekeu)
Sylvia Huang, Violine
Élaine Reyes, Piano
Grande valse de concert
(E.Ysaye)
Sylvia Huang, Violine
Élaine Reyes, Piano
Animé et très décidé
String Quartet in g-moll op.10
(C.Debussy)
GoYa Guartet
Finale
String Quartet No.1 in g-moll op.27
(E.Grieg)
GoYa Guartet
Deux mazurkas de salon, op. 10 n°1 Dans le lointain
(E.Ysaye)
Sylvia Huang, Violine
Élaine Reyes, Piano
Mazurka de concert, op. 1
(E.Ysaye)
Sylvia Huang, Violine
Élaine Reyes, Piano
Patrick Lemmens