Bedrich Smetana wurde am 2. März 1824 in Böhmen in der heutigen Tschechischen Republik geboren. Er starb als 60-Jähriger in Prag, nachdem er die letzten zehn Jahre seines Lebens in völliger Taubheit verbringen musste. Das hielt ihn aber nicht davon ab, auch in dieser Zeit noch einige Meisterwerke zu komponieren.
Am bekanntesten ist Smetana natürlich für seine sinfonische Dichtung "Die Moldau". Dieses prächtige Beispiel von Programmmusik mit der Beschreibung des Flusses und seiner Landschaften entstand 1874 – in dem Jahr, in dem der Komponist an den Folgen einer Syphilis-Erkrankung sein Gehör verlor. Smetana selbst hat sein berühmtestes Werk also nie gehört!
Neben der "Moldau" – übrigens einer von sechs Teilen des Orchesterzyklus "Mein Vaterland" – sind vor allem Smetanas beiden Streichquartette und die Oper "Die verkaufte Braut" bekannt. Seine insgesamt sechs weiteren Opern kennt außerhalb von Tschechien dagegen kaum jemand, und auch seine weiteren sinfonischen Dichtungen wie "Richard III", "Wallensteins Lager" oder "Hakon Jarl" werden eher selten aufgeführt.
III. Dance oft he Comedians
aus
The bartered bride
Bredrich Smetana
The Cleveland Chorus
Ltg. : Gareth Morrell
The Cleveland Orchestra
Ltg.: Christoph Von Dohnanyi
Decca
II. Die Molday
aus
Mein Vaterland
Bredrich Smetana
Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks
Ltg.: Rafael Kubelik
Deutsche Grammophon
Ouverture
aus
Libuse
Bredrich Smetana
The Cleveland Chorus
Ltg. : Gareth Morrell
The Cleveland Orchestra
Ltg.: Christoph Von Dohnanyi
Decca
Richard III, op.11
Bredrich Smetana
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Ltg.: Rafael Kubelik
Deutsche Grammophon
Souvenirs of Bohemia in the Form of Polkas, op. 12
Bredrich Smetana
Andreas Schiff, Piano
Teldec
IV Vivace
aus
String Quartet No. 1
Bredrich Smetana
Takacs Quartet
- Edward Dusinberre, Violine
- Karoly Schranz, Violine
- Roger Tapping, Viola
- Andras Fejer, Cello
Decca
Patrick Lemmens