Im Mittelpunkt des Konzerts steht der russische Oboist Alexei Ogrintschuk. Er zählt zu den herausragenden Oboisten unserer Zeit und ist aktuell Solo-Oboist des Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam. Zuvor war er seit seinem 20. Lebensjahr Solo-Oboist bei den Rotterdamer Philharmonikern.
Für das Konzert in der "Chapelle Musicale Reine Elisabeth" hat Ogrintschuk sich zusammengetan mit jungen talentierten Musikerinnen und Musikern dieser Musikhochschule mit hohem internationalen Ansehen. Abwechselnd in Trio-, Quartett- und Quintett-Formation präsentierten die Studenten gemeinsam mit Ogrintschuk Meisterwerke aus der Zeit der Wiener Klassik und der Moderne.
Auf dem Programm stand zunächst das Klaviertrio Nr. 4 von Ludwig Van Beethoven - das sogenannte "Gassenhauer-Trio" - in einer Version für Oboe, Cello und Klavier. Danach folgten das Oboenquartett in F-Dur KV 370 von Wolfgang Amadeus Mozart und schließlich das Quintett Opus 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Bratsche und Kontrabass von Sergei Prokofjew, eine Komposition aus dem Jahr 1924.
Klaviertrio No. 4, op. 11 (Version mit Oboe)
1. Allegro con brio
2. Adagio
3. Tema e variazioni
(Ludwig Van Beethoven)
Alexei Ogrintchouk, Oboe
Michael Song, Cello
Kojiro Okada, Klavier
Mitschnitt Musiq3
Quartett für Oboe, Violine, Bratsche und Violoncello KV 370
1. Allegro
2. Adagio
3. Rondo
(Wolfang Amadeus Mozart)
Alexei Ogrintchouk, Oboe
Rino Yoshimoto, Violine
Takumi Nozawa, Bratsche
Michael Song, Cello
Mitschnitt Musiq3
Quintett op. 39
(Sergei Prokofjew)
Alexei Ogrintchouk, Oboe
Rino Yoshimoto, Violine
Takumi Nozawa, Bratsche
Oliver Kusztos, Klarinette
Matthieu Garnavault, Kontrabass
Mitschnitt Musiq3
Patrick Lemmens