Los geht’s mit dem Klassiker schlechthin: "Summertime" aus George Gershwins Oper "Porgy and Bess" - eine Ode an heiße Nächte und das Versprechen unbeschwerter Tage. Auch Antonio Vivaldis berühmter "Sommer" aus den "Vier Jahreszeiten" darf nicht fehlen: donnernde Hitze, aufziehendes Gewitter, tobende Natur - mit erläuternden Worten zur musikalischen Gestaltung.
Ein poetischer Höhepunkt ist Samuel Barbers selten gespieltes Werk "Knoxville: Summer of 1915", das Kindheitserinnerungen an einen Sommerabend heraufbeschwört - voller Nostalgie, Leichtigkeit und leiser Melancholie.
Felix Mendelssohns Ouvertüre zu "Ein Sommernachtstraum" entführt uns in eine verzauberte Sommernacht, während Manuel de Fallas "Nächte in spanischen Gärten" mit südlicher Sinnlichkeit und mediterraner Atmosphäre aufwarten.
Zum Abschluss geht es in den Süden: Astor Piazzollas "Sommer" aus den vier Jahreszeiten von Buenos Aires - ein Tango voller Leidenschaft und urbaner Hitze.
Ein Sommerabend in Musik - mal leichtfüßig, mal träumerisch, mal temperamentvoll.
Patrick Lemmens