Klassikzeit: Streicherklang von Solo bis Orchester

In der aktuellen Klassikzeit-Sendung stehen die Streichinstrumente im Mittelpunkt - vom Soloinstrument bis hin zum kompletten Streichorchester ist alles dabei, was das Herz des Geigenliebhabers höher schlagen lässt.

Violine
Illustrationsbild: © HayDmitriy/Panthermedia

In einer Art umgekehrten "Reise nach Jerusalem" stellen wir in der Sendung eine kleine Auswahl des reichhaltigen Streicher-Repertoires vor: Beginnend mit der bekannten "Caprice Nr. 24" für Solo-Violine von Niccolò Paganini erweitern wir das Instrumentarium bei jedem weiteren Musikauszug um ein Instrument.

Nach einem Duett für Violine und Bratsche des wallonisch-französischen Komponisten François-Joseph Gossec folgt ein Trio für Violine, Bratsche und Cello des ungarischen Komponisten Leó Weiner, bevor mit einer Serenade für Streichquartett des Österreichers Hugo Wolf die Königsklasse der Kammermusik für Streicher erreicht wird.

Die berühmte "Kleine Nachtmusik" von Wolfgang Amadeus Mozart erklingt in der Version für Streichquintett, bevor ein selten gespieltes Werk des schweizerisch-deutschen Komponisten Joachim Raff erklingt: das Oktett Opus 176 für vier Violinen, zwei Bratschen und zwei Cellos. Den Abschluss machen zwei Werke für voll besetztes Streichorchester, das "Adagio for Strings" von Samuel Barber und ein Auszug aus der "Simple Symphony for Strings" von Benjamin Britten.

Titel Autor Interpret
Caprice No. 24 In A Minor Niccolò Paganini Julia Fischer, Violine
Tempo Comodo
aus
Duo Pour Violon Et Alto En Do Majeur No. 4
François-Joseph Gossec Helios Ensemble
III. Andantino
aus
String Trio In G Minor, Op. 6
Leó Weiner Trio Boccherini
Italian Serenade Hugo Wolf Takacs Quartet & Joseph Carver
Andreas Haefliger
I. Allegro
aus
Serenade In G Major
Wolfgang Amadeus Mozart Takacs Quartet & Joseph Carver
I. Allegro
aus
Octet For Strings In C Major Op. 176
Joachim Raff Academy Of St. Martin-In-The-Fields
Chamber Ensemble
Adagio For Strings Samuel Barber Baltimore Symphony Orchestra
Ltg.: David Zinman
Iv. Frolicsome Finale – Prestissimo Con Fuoco
aus
Simple Symphony
Benjamin Britten London Symphony Orchestra
English Chamber Orchestra
Ltg.: Benjamin Britten

Patrick Lemmens