Yuya Okamoto wurde in Tokyo geboren, hat aber seine Kindheit und Jugend in Deutschland verbracht. So studierte er auch zunächst an der Musikschule Regensburg und später an der Musikhochschule München. Zu seinen Lehrern zählen unter anderem Wen-Sinn Yang, Wolfgang Boettcher, Natalia Gutman und Jens Peter Maintz.
Okamoto spielte bei seinem Finalauftritt das wohl berühmteste Cellokonzert, jenes von Antonin Dvorak. Begleitet wurde er wie alle Finalisten vom Brussels Philharmonic unter der Leitung von Stépane Denève.
Außerdem stellen wir das Pflichtkonzert von Toshio Hosokawa vor: Sublimation. Der japanische Komponist entschied sich für die Interpretation der Koreanerin Seungmin Kang als die für ihn beste. So finden wir diese Wiedergabe auf der vier CDs umfassenden Box, die gleich nach den Concours Reine Elisabeth veröffentlicht wurde.
Allegro – Adagio ma non troppo – Allegro moderato aus dem Konzert Nr. 2 in H-Moll Op. 104
(A. Dvorak)
Yuya Okamoto, Cello
Brussels Philharmonic
Ltg. Stéphane Denève
QEC
Sublimation
(T. Hosokawa)
Seungmin Kang, Cello
Brussels Philharmonic
Ltg. Stéphane Denève
QEC
Papillon Op. 77
(G. Fauré)
Yan Levionnois, Cello
Anna Naretto, Klavier
QEC
Hans Reul - Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA