Filmen wie "2001 - Odyssee im Weltall", "Clockwork Orange" oder "Barry Lindon" wären ohne Richard Strauss, Ludwig van Beethoven oder Franz Schubert wohl nur schwer vorstellbar. Stanley Kubrick setzt die Werke der genannten Komponisten auf geniale Art ein, und gibt den Bildern eine zusätzliche Suggestivkraft. Wohl nur wenige andere Regisseure gehen so gezielt und sicher mit Klassik um wie Kubrick.
Neben den drei genannten Filmen widmen wir uns auch der Musik in weiteren Kubrick-Filmen. So finden wir im Horrorfilm "Shinig" Auszüge aus der Musik für Saiteninstrumente, Celesta und Percussion von Bela Bartok und in Eyes Wide Shut den berühmten Walzer von Dmitri Schostakowitsch.
Also sprach Zarathustra aus „2001: A Space Odyssey“
(R. Strauß)
Wiener Philharmoniker
Ltg. Lorin Maazel
DGG
The Blue Danube aus „2001: A Space Odyssey“
(J. Strauß)
Wiener Philharmoniker
Ltg. Karl Böhm
DGG
Atmospheres
(G. Ligetti)
Hollywood Bowl Orchestra
Ltg. John Mauceri
PHILIPS
Andante aus dem Klaviertrio Es-Dur
Op. 100
(F. Schubert)
Vladimir Ashkenazy, Klavier
Itzak Perlman, Violine
Lynn Harrell, Violoncello
DECCA
2. Molto vivace – Presto aus der Symphonie Nr. 9 D-Moll Op. 125
(L.v. Beethoven)
Berliner Philharmoniker
Ltg. Claudio Abbado
DGG
3. Adagio aus „Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta“ Sz 106
(B. Bartok)
Chicago Symphony Orchester
Ltg. Pierre Boulez
DGG
Hans Reul - Bild: Ian Langsdon/EPA