Wenn man den Saal betritt, dann hat man den Eindruck, es hat sich nicht viel verändert. Und das war auch das Ziel der Renovierungsarbeiten. Die Opernbesucher sollten sich wieder zuhause fühlen, allerdings mit einigen nicht unwesentlichen Verbesserungen.
Es genügt Platz zu nehmen und schon merkt man, die Bestuhlung ist komplett neu, sieht aber genauso aus wie vorher, nur jetzt läuft niemand mehr Gefahr, dass eine spitze Feder durch den Stuhl drückt. Auch die Klimatisierung genügt jetzt den modernen Ansprüchen. Dass die komplette Beleuchtung in dimmbaren LED ersetzt wurde, versteht sich fast von selber.
Aber die wichtigsten Neuerungen betreffen die Bühneninfrastruktur. Musste man zuletzt um die Zuverlässigkeit des einzigen Bühnenaufzugs bangen, sind nun vier hochmoderne Lifte im Einsatz, die schnellere Auf- und Abbauten ermöglichen.
Über all dies sprechen wir in der Klassikzeit mit Opernirektor Peter De Caluwe, der glücklich, dass die alles andere als leichten vergangenen zwei Jahre das Team noch mehr zu einer Mannschaft hat werden lassen und jetzt endlich mit Philippe Boesmans "Pinocchio" das Haus wieder eröffnet werden kann. Pinocchio steht bis zum 16. September auf dem Programm von La Monnaie.
Weitere Informationen auf der Webseite von La Monnaie.
Ouvertüre zu „Lucio Silla“ K. 135
(W.A.Mozart)
Academy Of St. Martin In The Fields
Ltg. Neville Marriner
EMI
Preludio e Siciliana: „O Lola“ aus „Cavaleria rusticana“
(P.Mascagni)
José Cura, Tenor
Aline Brewer, Harfe
Philharmonia Orchestra
Ltg. José Cura
ERATO
Vesti la giubba – I. Akt aus „I Pagliacci“
(Leoncavallo)
Luciano Pavarotti, Tenor
Wiener Volksoper Orchester
Ltg. Leone Magiera
DECCA
Vorspiel zum 1 Aufzug aus „Lohengrin“
(R.Wagner)
The Philadelphia Orchestra
Ltg. Christian Thielemann
DGG
Ouvertüre zu „Leonore II“
(L.v.Beethoven)
Orchestre Revolutionnaire et Romantique
Ltg. John Eliot Gardiner
ARCHIV
Hans Reul - Bild: Thierry Roge/BELGA