Die Elektronische und Elektroakustische Musik steht wie immer im Mittelpunkt des Festivals Images Sonores, das sich in diesem Jahr in drei Etappen dekliniert. An diesem Wochenende (7. und 8. Oktober) finden im Théâtre de Liège Konzerte mit einem Schwerpunkt auf Karlheinz Stockhausen statt. Das international renommierte Ictus Ensemble wird dann mit der Unterstützung des Centre Henri Pousseur unter anderem Stockhausen-Klassiker wie Kontakte und Mikrophonie I aus den 1960er Jahren aufführen, aber auch Auszüge aus dem Opernzyklus "Licht". Es stehen außerdem neue Werke von François Couvreur und Marcel Cominoto auf dem Programm.
Am 9. und 11. November ist dann das Musée de la Boverie Veranstaltungsort der nächsten Konzerte. Hier sind zum Beispiel Studierende des Konservatoriums Lüttich Ausführende wie Komponisten. Die pädagogische Arbeit ist ein Schwerpunkt des Centre. Ganz im Sinne des Namensgebers, des Komponisten und ehemaligen Direktor der Lütticher Lehranstalt Henri Pousseur.
Den Schlusspunkt unter die diesjährige Ausgabe des Festivals Images Sonores setzen dann zwei Konzerte im Dezember. Am 9. Dezember werden Kompositionen von Martin Maladon in der Monos Art Galery in Lüttich vorgestellt und am 17. Dezember wird das Brüsseler Kulturzentrum Flagey gemeinsam vom Centre HenriPousseur und dem Litauischen Ensemble Network bespielt.
Alle Infos auf der Webseite Images-sonores.be.
Jupiter Nr. 1 für Flöte und Elektronik
(P.Manoury)
Sophie Cherrier, Flöte
Elektronik
MUSIDISC
Anfang von Kontakte
(K.H. Stockhausen)
Karlheinz Stockhausen und Gottfried Koenig
WERGER
Anfang von Mircofonie I
(K.H.Stockhausen)
Karlheinz Stockhausen
MODE
Symphonie pour un homme seul
(P.Henry)
Pierre Henry
PHILIPS
La Partition du ciel et de l‘Enfer Nr. 6 für Flöte, 2 Pianos, Ensembel und Eletronik
(P.Manoury)
Sophie Cherrier, Flöte
Hidéki Nagano, Dimitri Vassilakis, Klavier
Ensemble Intercontemporain
Elektronik
Ltg. Pierre Boulez
MUSIDISC
Green, yellow and blue
(F.Romitelli)
Ictus
CYPRES
Hans Reul - Archivbild: Rolf Haid/EPA