Klassikzeit: Von Flüssen und Seen

Aus Anlass des 23. Schwimm-Marathons begleiten wir Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Friedrich Smetana, Anatol Liadov und Claude Debussy ans und ins Wasser.

See
Illustrationsbild: Matthias Balk/AFP

Flüsse, Seen und Meere haben die Komponisten zu allen Zeiten fasziniert. Wie sonst lässt sich erklären, dass so unterschiedliche Komponisten wie Händel und Debussy sich des Themas annahmen.

Bei Georg Friedrich Händels Wassermusik handelt es sich um kurze unterhaltende Sätze, die er für eine Königliche Bootsfahrt auf der Themse schrieb, sein Zeitgenosse Georg Philipp Telemann widmete der Alster eine Konzertouvertüre.

Die berühmteste Flussbeschreibung verdanken wir Friedrich Smetana: Die Moldau. Weniger bekannt ist "Der Zaubersee" des russischen Komponisten Anatol Liadov, ein sanftes Flirren auf der Wasseroberfläche scheint zum Greifen nahe und mit Claude Debussy begeben wir uns ans Meer, das Spiel der Wellen, der Dialog von Wind und Meer zählt zu Debussys schönsten Eingebungen.

Hans Reul