Adler wurde 1928 als Sohn des Mannheimer Kantors Hugo Chaim Adler geboren. Zehn Jahre später floh die Familie in die USA, wo Vater Adler als Kantor in Worcester (Massachusetts) tätig wurde.
Sohn Samuel studierte zunächst Musik an der Boston University und von 1948 bis 1950 an der Harvard, unter anderem bei Aaron Copland und Paul Hindemith. Nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine weitere Komponistenlaufbahn.
Heute zählt Samuel Adler zu den angesehensten amerikanischen Komponisten. Aber in Europa finden seine Werke nur selten Einzug in die Konzertprogramme. Beim Label Linn (im Vertrieb von Outhere) erscheint jetzt eine drei CDs umfassende Box mit einigen Hauptwerken Adlers von 1954 bis 2012. Darunter das titelgebende "Man lebt nur einmal".
Gentle moving aus der Symphonie Nr.1
(S.Adler)
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Ltg. Emily Freeman Brown
LINN REC.
Slowly aus der Symphonie Nr. 2
(S.Adler)
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Ltg. Emily Freeman Brown
LINN REC.
Hard driving aus dem Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1
(S.Adler)
Michael Brown, Klavier
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Ltg. Emily Freeman Brown
LINN REC.
Pavane Tarantella aus „Man lebt nur einmal“
(S.Adler)
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Ltg. Emily Freeman Brown
LINN REC.
Haifa: Wit a slow lilt
Valencia: Fast and exuberant aus Ports of Call „A Mediterranean Suite“
(S.Adler)
Juliana Athayda, Renée Jolles, Violine
Nicholas Goluses, Gitarre
LINN REC.
Vigorous aus dem Konzert für Violine und Orchester
(S.Adler)
Siwoo Kim, Violine
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Ltg. Emily Freeman Brown
LINN REC.
Hans Reul