Mozart und Rimsky-Korsakov, Donizetti und Ponchielli, Wagner und Meyerbeer, Janacek, Strawinsky und Grey. Das sind die Komponisten, die in der Saison 2018-219 in der Brüsseler Oper "La Monnaie" mit ihren Werken vorgestellt werden.
Eine Saison, die auch von Regisseuren geprägt sein wird, die in den bisherigen zwölf Direktionsjahren von Peter De Caluwe eine wichtige Rolle gespielt haben: Romeo Castelucci inszeniert "Die Zauberflöte", Krzysztof Warlikowski Janaceks "Aus dem Totenhaus", Laurent Pelly Donizettis "Don Pasquale", Olivier Py Ponchiellis "La Gioconda", Alex Ollé von La Fura dels Baus zeichnet für die Uraufführung von Marc Greys "Frankenstein" verantwortlich und Dmitri Tcherniakow für Rimsky-Korsakovs "Märchen vom Zaren Saltan".
Neben Chefdirigent Alain Altinglu, der drei Produktionen musikalisch leiten wird, stehen auch gute Bekannte des Hauses dem Orchester vor: Evelino Pido oder Antonello Manacorda. Ihr Debüt als Dirigentin gibt Barbara Hannigan bei der semi-konzertanten Aufführung von Strawinskys "Rakes Progress".
In der Klassikzeit sprechen wir mit Peter De Caluwe über die neue Saison und auch über die Gründe, warum eine Produktion kurzfristig aus dem Programm genommen werden musste.