Im Sommer vor drei Jahren trat in der Wallonie die Weser über die Ufer. Das Wasser bahnt sich seinen Weg rasend schnell, reißt Brücken, Straßen und Häuser ein. Menschen flüchten sich auf Dächer, werden mit Booten in Sicherheit gebracht. Es gibt Dutzende Tote. Auch drei Jahre nach der Flut sind die Menschen noch immer traumatisiert. Das zeigt eindrucksvoll der Dokumentarfilm "Après la pluie" zweier Journalisten aus Verviers.
Am kommenden Mittwoch (4. Dezember) wird der Film um 19 Uhr im Eupener Kino gezeigt - in französischer Sprache mit deutschem Untertitel. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss ist ein Austausch geplant.
Judith Peters