Wer nach Werchter fährt, hat auch dieses Jahr die Qual der Wahl. Mit Headlinern wie Red Hot Chili Peppers, Ellie Goulding, Paul McCartney, Rammstein, Editors oder Florence and the Machine bietet das größte belgische Festival wieder Extraklasse.
Aber es gibt auch richtig viele gute Bands auf den beiden Nebenbühnen. Auf gar keinen Fall verpassen sollte man diese fünf (mehr oder weniger) Geheimtipps.
Flume: Donnerstag, Klub C. Elektro aus Australien, um ins Festivalwochenende einzusteigen.
James Blake: Donnerstag, Klub C. Dubstep von der Insel. Seine Version von "Limit to your Love" hat mich damals umgehauen. Minimalistisch. Perfekt.
Trixie Whitley: Freitag, Klub C. "Closer" war nicht so mein Ding. Aber als ich das erste Mal "Salt" im Radio gehört habe, habe ich sofort das Album heruntergeladen. "Porta Bohemica" wird bei jedem Mal hören noch ein Stückchen besser.
Tame Impala: Samstag, The Barn. Psychedelic Dance-Rock aus Australien. Groovy!
Alice On The Roof: Sonntag, The Barn. Elektropop aus Mons. Alice Dutoit begeistert mit ihrer zuckersüßen Stimme und dem unverwechselbaren leichten französischen Akzent. Bassist ist der Eupener Daniel Offermann.
Freitagabend müssen sich Fußballfans entscheiden: The Offspring, The 1975, Parov Stelar - oder Rote Teufel? Das Viertelfinale Belgien - Wales wird auf dem Festivalgelände gezeigt. Wer nichts mit Fußball anfangen kann und lieber tanzen will, sollte zu Parov Stelar in den "Barn".
BRF1 meldet sich live aus Werchter.
Am Donnerstag und Freitag in der Lifeline,
am Samstag in der Hitparade.
Katrin Margraff