Pokestops sind ja immer an den Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Stadt angesiedelt. In der Nähe des Veranstaltungszeltes stehen drei Pokestops dicht bei einander. Diese Pokestops werde ich vier Stunden lang durchgehend mit Lockmodulen versehen. Besser gesagt: Es werden genug Pokemon auftauchen, damit jeder einiges an Erfahrungspunkten, Sternenstaub oder sogar neue Pokemon fangen kann. Ein bisschen laufen ist angesagt, aber das hat vor dem Hintergrund der neuen „Buddy-Funktion“ natürlich auch etwas Positives.
Die Buddy-Funktion ist durch das letzte Update zum Spiel hinzugefügt worden. Man kann ab jetzt ein Pokemon aus seinem Inventar auswählen, das einen bei der Jagd begleitet. Wenn man dann eine gewisse Anzahl Kilometer zu Fuß zurücklegt, bekommt man ein Bonbon für dieses Pokemon. Neben der bekannten „Ei-Brutfunktion“ hat man also jetzt noch ein Argument mehr, sich für Pokemon Go viel zu bewegen.
Wie weit man jetzt genau für ein Bonbon gehen muss, ist abhängig vom Seltenheitsgrad des Monsters. Ich persönlich empfehle, die Pokemon „Kleinstein“ oder „Pikachu“ auszurüsten. Die sind relativ selten, benötigen aber nur einen Kilometer Fußweg pro Bonbon.
Ich bin die Strecke selbst auch schon gegangen, um zu schauen, inwieweit sie für die Pokemon-Aktion Sinn macht. Es ist selbstverständlich sinnvoll, dort mitzugehen, um Bonbons zu sammeln oder Eier auszubrüten. Wer hingegen neue Pokemon fangen will, der bleibt am besten bei den Lockmodulen. Wer gerne die Gegend genießen möchte, der sollte bei den Wanderungen mitmachen.
Die „Lockmodule“ sind am Sonntag, dem 18. September, von 10-14 Uhr im Zentrum von Moresnet aktiv. Außerdem bietet der BRF Erinnerungsfotos an.
Mehr Infos über das Jubiläumswochenende vom 16. bis 18. September gibt es auf viaducdemoresnet.be.
Stefan Braun, BRF1 Gamesexperte