Durch die Beschäftigung mit verschiedenen Techniken wie Lithographie, Holzgravur, Punktiermanier und Aquatintamanier verfügt René Weling über die notwendigen Werkzeuge, um seine Lieblingsthemen „Raum“ und „Rhythmus“ künstlerisch auszuloten. Dabei ist es die jeweilige Technik, die den Anfangspunkt setzt. Das sagte René Weling im Interview bei BRF1-Moderatorin Sabine Niessen. Und darüber, dass er das Malen zum Leben braucht und was ihm Kanada, insbesondere Québec, näher gebracht hat: den Horizont, die Weite und die Ruhe. Seit 1996 nimmt er an den Aktivitäten von La Nouvelle Poupée d’Encre teil, einer an der Académie des Beaux-Arts von Lüttich enstandenen Vereinigung von Lütticher Graveuren.
René Weling lebt in Lüttich. Er stellt nach zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland erstmals seit langem wieder in der DG aus. Im Kulturzentrum Alter Schlachthof Eupen präsentiert er Holzdrucke, Kupferstiche, Kaltnadelradierungen und Ölmalereien. Die Vernissage findet am Samstag, den 8. Oktober um 18 Uhr statt. Die Vernissage wird von Luc Brammertz am Saxofon und Patrick „Z“ Zeimers an der Gitarre musikalisch umrahmt.
Die Ausstellung ist bis zum 30. Oktober samstags von 13 bis 18 und sonntags von 11 bis 18 Uhr zugänglich. Der Eintritt ist frei.
Infos: Chudoscnik Sunergia, Foto: privat