Mit „Kashmir Karma“ treten die Hamburger Selig in eine neue Karrierephase ein. Aufgenommen wurde das Werk in Schweden. Dort fanden die Musiker nicht nur sich selbst und ihre Freundschaft wieder, sondern auch die bestvorstellbare Selig-Musik.
Die Geschichte von „Kashmir Karma“ begann 2014: Damals erschien das Best Of Album „Die Besten“ und die Band trennte sich von Keyboarder Malte Neumann. Selig waren jetzt zu viert. Bald darauf entschieden sie sich einige Tage nach Schweden zu fahren, um dort ein paar Demos zu machen. Doch gleich an Tag 1 wurde klar: Nichts da Demos, die Vorproduktion ist die eigentliche Produktion. Auf „Kashir Karma“ geht es um Leben & Tod, um Lust & Einsamkeit, um Freiheit & Gemeinschaft und natürlich um die Liebe. Jan Plewka, Christian Neander, Leo Schmidthals und Stoppel Eggert finden zu diesen Themen psychedelische Krautrock-Klänge, Beatles-artige Chöre, Hendrix-Rock und natürlich macht Jan Plewka mit seiner einzigartigen Stimme immer noch Räume auf, die kaum ein anderer betritt. Und so wurde das von Michael Ilbert abgemischte „Kashmir Karma“ nicht nur zum Manifest einer Freundschaft, sondern auch zum besten Album seit dem Comeback der Band im Jahr 2008.
Infos & Cover: Universal, Columbia