Schon kurz nachdem Randy Bachman die kanadische Band "The Guess Who" Anfang der 1970er nach einigen großen Hits verlassen hatte, gründete er auch schon sein nächstes Bandprojekt, mit dem der Songschreiber und Gitarrist wieder sehr erfolgreich wurde: "Bachman Turner Overdrive".
Mit "Thunderball" kam 1965 schon der vierte James-Bond-Streifen und mit Sean Connery in der Hauptrolle in die Kinos. Der Film wurde ein großer Kassenschlager. Emilio Largo, gespielt vom italienischen Schauspieler Adolfo Celi, war damals der böse Widersacher von 007, Tom Jones wurde die große Ehre zuteil, den Titelsong singen zu dürfen. Auch der wurde zum großen Kassenerfolg.
Dem US-amerikanischen Country-Sänger Kenny Rogers gelang 1969 mit einem ganz außergewöhnlichen Lied ein großer Hit. In "Ruby don’t take your love to town" geht es um einen amerikanischen Kriegsveteranen, der durch eine Kriegsverletzung an den Rollstuhl gebunden ist, während seine hübsche Frau abends gerne in die Stadt geht, um sich dort zu amüsieren. Diese traurige Situation lässt düstere Mordgedanken in dem gehörnten Ehemann aufkommen. Wie gesagt: eine außergewöhnliche Story für einen Popsong.
Im zweiten Teil der Sendung unternehmen wir dann einen Ausflug in die britischen Single-Charts von Ende April 1975 und spielen einige Songs von damals - darunter einen Song der Sängerin Kiki Dee, die Elton John unter seine Fittiche und sie bei seinem eigenen Schallplattenlabel unter Vertrag genommen hatte, den Siegertitel vom damaligen Eurovision Song Contest, den die Niederlande für sich entscheiden konnte und die erste Hit-Single, die von der britischen Band "The Sweet" selbst geschrieben worden war, nachdem sie sich davor ihre Songs vom Erfolgsgespann Chinn-Chapman hatten liefern lassen.
Viel Spaß beim "Zurückhören" wünscht Alfried Schmitz!