EPALE
Bei EPALE handelt es sich um eine mehrsprachige Online-Community. Der Beitritt ist kostenlos. Im April 2018 wurde die Plattform drei Jahre alt. In dieser Zeit ist die Community von einigen hundert auf über 37.000 registrierte Mitglieder gewachsen. Tausende von Erwachsenenbildnern besuchen monatlich die Plattform, ob Lehrende, Experten, Forscher oder politische Entscheidungsträger, um Unterstützung oder Anregungen zu finden.
Zielpublikum
Es handelt sich um eine Gemeinschaft von Fachleuten und Praktikern in der Erwachsenenbildung. Dabei ist Erwachsenenbildung im weitesten Sinne gemeint: EPALE richtet sich an die nicht formale Erwachsenenbildung, aber auch an die formale Erwachsenenbildung. Zur Zielgruppe gehören wirklich alle Einrichtungen, die sich an Erwachsene richten – von der KAP zur Autonomen Hochschule über das Rote Kreuz und Info Integration sowie das Arbeitsamt bis hin zum Medienzentrum.
Angebot
Sie hilft den Mitgliedern dabei, sich über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, Anregungen für Projekte zu gewinnen, nach praktischen Ressourcen zu suchen, Projektpartner zu finden und sich mit Kollegen auszutauschen.
EPALE hat einiges zu bieten: Praxis-Gruppen, einen Kalender, eine Materialsammlung, eine Partnersuchfunktion, Infos zu Fördermitteln, News und Trends aus der Erwachsenenbildung in Europa, zahlreiche Blogs und ein Glossar. Neuerdings gibt es auch eine Rubrik zur EU-Politik, die erklärt, wie die EU die Erwachsenenbildung fördert.
Interaktive Plattform
EPALE ist sehr interaktiv. Im Mittelpunkt stehen die Vernetzung und der Austausch zwischen den Nutzern. Sie können und sollen die Plattform aktiv mitgestalten, indem sie Beiträge bewerten, kommentieren oder selbst Artikel, Materialien oder Veranstaltungen veröffentlichen.
Die Themen sind so vielseitig wie der Erwachsenenbildungssektor selbst. Es gibt z.B. zahlreiche Beiträge und Materialien zu Themen wie Anerkennung informellen Lernens, Digitales Lernen, Lernen am Arbeitsplatz oder Förderung der Schlüsselkompetenzen.
Infos
Auf der Internetseite jugendbuero.be oder direkt die EPALE Plattform besuchen auf ec.europa.eu/epale. Interessierte können sich auch an unsere EPALE-Koordinatorin, Chantal Pierlot, im Jugendbüro wenden unter epale@jugendbuero.be
Infos und Foto: Johanna Knops, Jugendbüro