Das ASA-Programm
Das Programm für Arbeits- und Studienaufenthalte – kurz ASA, bietet jungen Menschen die Gelegenheit, sich zu engagieren und eine gerechtere Welt mitzugestalten. Auch aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat jedes Jahr ein Jugendlicher die Chance am Programm teilzunehmen und erhält dazu eine finanzielle Unterstützung!
Das ASA Programm wurde vor mehr als 55 Jahren gegründet und fördert junge Menschen verschiedener Berufs- und Studienfelder, die sich für globale Zusammenhänge interessieren, sich engagieren und etwas bewegen wollen. Sie nehmen dazu an mehreren Seminaren teil und machen anschließend Projektpraktika in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteruropa.
Vorbereitung
ASA möchte die Jugendlichen nicht unvorbereitet entsenden, daher werden sie in Seminaren auf ihren Aufenthalt vorbereitet. Dort lernen sie auch ihren Tandem-Partner kennen, mit dem sie später gemeinsam im Projekt arbeiten. In den Seminaren lernen sie wichtige, praktische Dinge. Dann geht es für drei Monate in das Projekt. Das heißt, die Jugendlichen geben zum Beispiel Lese- und Schreibkurse, bauen Schulen und Krankenstationen und vieles mehr!
Nach dem Aufenthalt werden die Erlebnisse und Erfahrungen zu Hause reflektiert und weitergegeben. Außerdem ist man eingeladen, das Programm mitzugestalten. Ein Kreislauf also.
Bewerbung
Die Bewerbungsfrist für 2019 läuft noch bis zum 10. Januar 2019. Auf der Webseite asa-programm.de findet man die verschiedenen Projekte, auf die sich junge Menschen bewerben können. Das läuft ganz klassisch mit Lebenslauf, Bewerbungsschreiben usw. Im Februar werden dann die Teilnehmer ausgewählt.
Die Jugendlichen müssen zwischen 21 und 30 Jahren alt sein und gerade studieren oder eine Lehre machen oder ein abgeschlossenes Studium oder eine abgeschlossene berufliche Ausbildung haben. Und sie sollten hier aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft kommen oder ihren Lebensmittelpunkt hier haben.
Finanzielle Unterstützung
Beim Auswahlverfahren ist auch die Deutschsprachige Gemeinschaft vertreten. Dort wird dann festgelegt, wer von den Bewerbern teilnehmen kann. Es lohnt sich also die Bewerbung ernst zu nehmen. Es gibt ein Teilstipendium und eine Reisekostenpauschale, die dem Jugendlichen gestellt werden.
Infos
Wir im Jugendbüro beraten gerne über das Programm und geben die ersten Infos raus. Alles Weitere läuft dann über asa-programm.de. Wir helfen aber trotzdem gerne auch über die Erst-Info hinaus. Und bleiben natürlich mit den Teilnehmern in Kontakt, um sie über ihre Erfahrungen berichten zu lassen. Die kann man dann auf jugenbuero.be im ASA Bereich nachlesen.
Und für alle direkten Fragen einfach anrufen, die Nummer ist 087 / 56 09 79, oder vorbeikommen!
Infos und Foto: Johanna Knops, Jugendbüro Eupen