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Kompass: Vorsicht vor K.o.-Tropfen

03.03.202208:00
  • Kompass

Ob in einer Diskothek, der Dorfkirmes oder sogar der Abiparty ; K.o.-Tropfen kann man überall ausgesetzt sein. Wie diese wirken, wie man sich so gut wie möglich schützen kann und wie man sich verhalten sollte, wenn man glaubt, Opfer von K.o.-Tropfen geworden zu sein, das alles erfahren wir heute.

Was sind K.o.- Tropfen?

K.o.-Tropfen sind Drogen, die auch als „Liquid  Ecstasy“ bekannt sind. Sie werden heimlich in Drinks gemischt und haben als Ziel, das Opfer bewusstlos, hilflos oder handlungsunfähig zu machen.  Das Tückische: Die Substanzen sind farb- und geruchlos. Täter benutzen diese Stoffe, damit ihre Opfer bei Sexualstraftaten oder Diebstahl bewusstlos und wehrlos sind.

Wie wirken K.o.- Tropfen?

K.o.-Tropfen wirken unterschiedlich. Die Wirkung tritt nach etwa zehn bis zwanzig Minuten ein. Die Opfer können anfangs noch normal reden und sich bewegen. Manchen wird ganz plötzlich übel und schwindelig. Auch Enthemmung und vermehrtes Reden können Symptome sein. Die Selbstbeherrschung nimmt ab, leichte Willenlosigkeit tritt auf. Dieser Zustand wird von den Tätern oft genutzt, um die Opfer an einen anderen Ort zu bringen.

Was passiert bei einer höheren Dosis?

Bei einer höheren Dosis wirken die Substanzen einschläfernd bis hin einem komaartigen Zustand, der auch lebensbedrohlich werden kann. Besonders gefährlich ist der Mischkonsum von K.o.-Tropfen und Alkohol. Die Opfer kommen erst nach Stunden wieder zu sich. Beim Aufwachen fühlen sich die Betroffenen oft "verkatert" und matt. In fast allen Fällen berichten viele von einem Blackout oder einem Filmriss.

Wie kann man sich schützen

Man sollte offene Getränke niemals unbeaufsichtigt lassen und selbst an der Bar bestellen und entgegennehmen. Getränke von Unbekannten sollte man nur in verschlossenen Originalflaschen annehmen. Freunde sollten gegenseitig aufeinander achten und ihre Getränke im Auge behalten. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn einem Freund, einer Freundin plötzlich übel, schwindelig oder schlecht wird oder sich Unbekannte um sie kümmern oder aus dem Raum führen wollen. Wer Hilfe braucht und alleine unterwegs ist, sollte sich an das Personal wenden. Man sollte immer dorthin gehen, wo auch andere Menschen sind. Wenn man mit Freunden ausgehst, dann sollte man auch gemeinsam wieder nach Hause gehen. Im Zweifel sollte man die Polizei oder den Notarzt anrufen.

Was tun, wenn es passiert ist?

Wenn eine Freundin/ ein Freund oder eine andere Person nicht ansprechbar oder bewusstlos ist, sollte sofort ein Notarzt unter der 112 alarmiert werden. Bei Gewalttaten sollte nicht gezögert werden, die Polizei unter der 101 zu rufen, sie kann zur sofortigen Untersuchung wie Blutabnahme in einem Krankenhaus veranlassen. Die Notrufnummern funktionieren auch wenn das Handy kein Guthaben mehr hat. Wenn Verletzungen vorliegen, sollte man einen Arzt aufsuchen, um die Verletzungen behandeln und dokumentieren zu lassen. Übergriffe unter dem Einfluss von K.o.-Drogen sind Verbrechen und allein die Täter sind dafür verantwortlich!

Weitere Infos, nützliche Links und Anlaufstellen sind auf der Internetseite der Jugendinfo unter www.jugendinfo.be zu finden

Infos: Ramona Mausen, Jugendinfo

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