Das Buch
Erpressung, Manipulation, Mord – die Gegner in diesem Mega-Monopoly schrecken vor nichts zurück. Lebendige Miniaturen von kleinen Leuten und skrupellosen Machern verbinden sich zu einem handfesten Wirtschaftsthriller, dessen realen Hintergrund die Machenschaften um den Verkauf des französischen Staatskonzerns Thomson bilden.
Die Autorin
Dominique Manotti, mit bürgerlichem Namen Marie-Noëlle Thibault, wurde am 24. Dezember 1942 in Paris geboren. Erst mit 50 Jahren begann sie, Romane zu schreiben. Sie studierte von 1960–66 an der Sorbonne Geschichtswissenschaften, unterrichtete danach in einem Gymnasium und wurde 1969 Assistentin für neuzeitliche Wirtschaftsgeschichte im neu gegründeten Centre Expérimental de Vincennes. Ihr Spezialgebiet waren das 19. Jahrhundert, die Entstehung der Eisenbahn und das französische Unternehmertum dieser Zeit.
Zu Beginn der 80er Jahre beteiligte sie sich an der erfolgreichen Auseinandersetzung der türkischen Sans-Papiers im Textilviertel Sentier. Dieser Streik bildete den Hintergrund ihres ersten Romans.
Manotti wurde für "Letzte Schicht" (französ. Titel "Lorraine Connection") mit dem renommierten Duncan Lawrie International Dagger ausgezeichnet. Dabei trat sie gegen die Crème der internationalen Kriminalliteratur an: Nominiert waren neben ihr Fred Vargas, Stieg Larsson, Andrea Camilleri und Martin Suter.
Gewinnspiel
Gewinnerin: Monique Probson aus Herbesthal
Bild: Argument Verlag