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Was tun bei Trockenheit im Garten?

26.05.201116:31
  • Gartentipp
Mit einem Rasensprenger nachhelfen
Mit einem Rasensprenger nachhelfen

Schon im Frühjahr machte sich die bis zum jetzigen Zeitpunkt anhaltende Trockenheit bemerkbar. Statistische Zahlen beweisen ein sehr starkes Feuchtigkeitsdefizit im Boden. Die Frühjahrsgrundfeuchte fehlt und die Auswirkungen machen sich nunmehr bemerkbar.

Auch wenn Sonnenanbeter und Freizeitsportler auf ihre Kosten kommen, bedeutet die Trockenheit für viele Pflanzen Stress.

Krautige Pflanzen mit weichen Blättern welken bereits vormittags, das gepflanzte Gemüse wächst kümmerlich und beim Obst wie Äpfel, Birnen oder Pflaumen fallen massenhaft junge Früchte ab und die Kirschernte wird vermutlich auch ein Misserfolg.

Auch die wasserbedürftigen Koniferen wie Eiben oder Scheinzypressen werden zusehends braun und der geliebte Rasen wird zunehmend gelb oder hat bereits braune abgestorbene Grashalme. Um derartige Schäden zu vermeiden ist, beim Hobbygärtner der Gartenschlauch oder die Gießkanne im ständigen Einsatz.

Die Speicherfunktion ist bei den Gartenböden sehr unterschiedlich. Sandige und steinige Böden wirken geradezu wie ein Sieb und halten für die Pflanzen kein Wasser bereit. Dagegen sind lehmige oder tonige Böden eher geeignet, das kostbare Nass und die Nährstoffe zu speichern.

Einmal hacken ersetzt zweimal gießen

Es ist gut zu wissen, dass „nackte Böden“ vermieden werden sollten. Die Einwirkung der direkten Sonnenstrahlen in Verbindung mit ständigem Wind führen zu einer starken Austrocknung der unbedeckten Böden. Um dies zu vermeiden, sollte der Boden nach dem Wässern oder nach den seltenen Regenfällen in der oberen Schicht aufgelockert werden, um die Verdunstung durch aufsteigende Feuchtigkeit zu unterbrechen.

Eine weitere Maßnahme ist die Abdeckung des Bodens mit einer so genannten Mulchschicht. Dies kann mit natürlich anfallenden Materialien wie Kompost, Grasschnitt oder Gründüngung erfolgen. Aber auch käuflich zu erwerbende Mulchmaterialien wie z. B. Rindenmulch sind geeignet, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und somit die Aktivität der Bodenlebewesen zu fördern.

Auch die Auswahl der verwendeten Pflanzen hat einen starken Einfluss auf den Wasserverbrauch im Garten. So genannte trockenheitsresistente Pflanzen, meistens mit mediterraner Herkunft, kommen mit der Trockenheit gut zurecht und brauchen in der Regel keine zusätzlichen Wassergaben. Lavendel, Salbei, Rosmarin, Thymian, Steinquendel und der stattliche Wermut sind geeignete Pflanzen für Steingartenanlagen oder zur allgemeinen Gartengestaltung mit südlichem Flair. Aber auch heimische Arten, die einen trockenen Standort ohne zusätzliches Gießen tolerieren, stehen mit dem Dost, Johanniskraut, Garmander oder Feldthymian zur Verfügung.

Grundsätzlich gilt, dass großblättrige Pflanzen mit weichen Blättern starke Wasserverbraucher sind und Pflanzen mit silbrigem Blattglanz und starker Behaarung eher zu den Asketen im Wasserverbrauch gehören.

Wässern am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Auch wenn die erwähnten Maßnahmen den Wasserverbrauch vermindern, so ist ein zusätzliches Wässern der Pflanzen zur jetzigen Situation unerlässlich. Der richtige Zeitpunkt zum Wässern, ob von Hand, per Regner oder gar durch die technisch perfekte Tröpfchenbewässerung, sind die frühen Morgenstunden.

Das morgendliche Gießen bewirkt ein schnelles Abtrocknen der Pflanzen, was einem Pilzbefall der Blätter vorbeugt. Es werden Schäden durch temperaturmäßig verursachte Schockwirkung vermieden und die Verdunstung des morgendlichen Gießens ist eher gering. Ein sehr wichtiger Anhaltspunkt ist es, auf eine durchdringende Bewässerung zu achten, denn sonst bilden sich oberflächliche Wurzeln, die besonders gefährdet sind.

Besondere Vorteile bietet die Technik der so genannten Vorwässerung. In der Praxis sieht das so aus, dass vor der eigentlichen intensiven Bewässerung der Gartensprenger für nur eine kurze Zeit zum Einsatz kommt, um den Boden 1 – 2 Stunden später aufnahmefähig zu machen.

Nicht so oft und nicht so radikal mähen

Beim Zierrasen hat es sich bewährt, bei starker Sonneneinstrahlung und anhaltender Trockenheit beim Mähen die höchste Einstellstufe des Rasenmähers zu wählen. Die so etwas längeren Grashalme bieten der Grasnarbe einen wassersparenden Schatten.

Auch die Düngung hat einen Einfluss auf die so genannte Trockentoleranz der Pflanzen. Der Einsatz von kalibetonten Düngern stärkt die Pflanzen und macht die Pflanzen widerstandsfähiger.

Franz Beckers

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