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Totengedenktage: Grabgestaltung und Pflege

28.10.201113:15
  • Gartentipp
Totengedenktage (Archivbild: Franz Beckers)
Totengedenktage (Archivbild: Franz Beckers)

Der sonst ruhige und beschauliche Ort des Friedhofes wird alljährlich im Oktober zu einem Ort der Aktivitäten. Zu den bevorstehenden Totengedenktagen wie Allerheiligen, Allerseelen und Totensonntag werden die Gräber zu dieser Zeit neu gestaltet, geschmückt und gepflegt.

Für viele Angehörige ist die Grabgestaltung und Pflege oft problematisch. Entweder ist der Friedhof nicht in der Nähe oder es steht nur wenig Zeit zur Verfügung um die erforderliche Pflege wie gießen, jäten oder säubern, durchzuführen. Eine entsprechend pflegeleichte Bepflanzung wäre die Lösung.

Die Art und Weise der Grabbepflanzung hängen natürlich von der Grabform und Größe und auch vom persönlichen Geschmack ab. Außerdem sollte die Grabgestaltung sich im Gesamtbild des Friedhofes einfügen, wobei die jeweiligen Friedhofsbestimmungen, die zu beachten sind, einen bestimmten Rahmen vorgeben.

Örtliche Bedingungen bei der Auswahl der Pflanzen maßgebend

Oft liegen Gräber im schattigen Bereich großer Bäume, kennzeichnend für den Waldfriedhof. Nicht nur die Trockenheit und die Beschattung der Bäume, sondern auch die starke Wurzelkonkurrenz schränkt die Auswahl der Pflanzen stark ein. Zur Einfassung eines Grabes werden häufig kleinwüchsige Heckenpflanzen bevorzugt.

Jedoch ist im Schattenbereich von dem beliebten Buchsbaum abzuraten, da die gefürchtete Blattfallkrankheit sehr schnell die Pflanzen befällt. Die Auswahl könnte auf schwach wachsende Eiben, die immergrüne Heckenmyrthe (Lonicera nitida) oder der japanischen Stechpalme (Ilex crenata), die mit ihrer Blattform stark an Buchsbaum erinnern, jedoch nicht so anfällig für Krankheiten und Schädlinge sind.

Bei größeren Grabstätten bietet sich der Gebrauch des Zwergligusters (Ligustrum vulgare "Lodense") an. Der Schnitt der Einfassungshecken kann im Herbst erfolgen, um während der gesamten Winterzeit das formale Bild der Einfassung zu verstärken.

Ästhetische Wirkung wenn auf eine Pflanzenart beschränkt

Es ist sinnvoll und unterstreicht die ästhetische Wirkung, wenn man sich auf wenige, besser noch auf eine Pflanzenart beschränkt. Eine solche Wirkung ist mit der Anpflanzung von so genannten Bodendeckern zu erreichen, die nicht nur die Fläche des Grabes eingrünt, sondern auch noch Unkraut unterdrückt und der Grabfläche stets einen frischen und gepflegten Eindruck verleiht.

Besonders beliebt sind viele Sorten der Zwergmispel (Cotoneaster dammeri), Efeuarten (Hedera helix), Dickmännchen (Pachysandra terminalis) oder das sehr fein wirkende Sternmoos (Sagina subulata), die allesamt als schattig verträgliche Bodendecker, also für die Pflanzung unter hohen Bäumen geeignet sind.

An sonnigen Standorten fühlen sich Bodendecker-Rosen, Thymianarten (Thymus serpyllum) Stachelnüsschen (Acaena buchanii) sowie der Woll-Ziest (Stachyslanata) wohl. Die letztgenannte Pflanzenauswahl ist nicht nur sonnenverträglich, sondern sie erwarten im Sommer auch nicht zusätzliche Wassergaben mit der Gießkanne.

Saisonbepflanzungen oder niedrig wachsende Stauden bilden farbliche Akzente

Neben der Einfassung und immergrünen Bepflanzung werden häufig farbliche Akzente durch Saisonbepflanzungen oder durch niedrig wachsende Stauden gebildet. Hierbei sollte für die Bepflanzung, wenn möglich, in der Mitte des Grabes, beispielsweise in einer Dreiecksform oder als ovale Form gewählt werden.

Zur Herbstzeit bieten sich Pflanzungen mit Stiefmütterchen an, die in verschiedenen Farben bis in das nächste Frühjahr Blüten treiben. Auch wäre jetzt die Verwendung von Heidepflanzen, Besenheide sowie Erika aktuell.

Die Verwendung von früchtetragenden Zwerggehölzen wie Torfmyrthe oder Scheinbeere ist zu der Jahreszeit bis in den Winter hinein eine Besonderheit.

Bild: Franz Beckers

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