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Erdbeeren aus dem eigenen Garten

25.04.201314:15
  • Gartentipp
Erdbeeren
Erdbeeren

Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Früchten. Das intensive, verführerische rot und der unvergleichliche Geschmack der Früchte brachte die Erdbeerfrucht auf den ersten Platz, denn keine andere Frucht kann es mit dem köstlichen Aroma der frischen Erdbeere aufnehmen.

Schon in der Steinzeit wurden Erdbeeren regelrecht angebaut. Es handelt sich um die kleinfrüchtige Walderdbeere (Fragaria vesca), deren Früchte vom Frühjahr bis in den Spätsommer geerntet werden können. Auch heute noch werden die sogenannten "Monatserdbeeren" oder "Immertragenden Erdbeeren" angebaut, um den typischen Geschmack der Walderdbeere zu genießen.

Die heutigen Erdbeeren - und davon gibt es mittlerweile mehr als tausend gezüchtete Sorten, stammen vermutlich von einer chilenischen Art ab. Im 18. Jahrhundert wurde die Züchtung mit amerikanischen Arten eingekreuzt, um die heutigen großen und schmackhaften Sorten (Fragaria x ananassa) hervorzubringen.

Erdbeeren gehören zu den mehrjährigen krautigen Pflanzen, deren Wurzelstock fadenförmige Ausläufer bilden, die sich zur weiteren Vermehrung eignen. Dem Hobbygärtner stehen mehrere Kulturmethoden sowie unterschiedliches Pflanzgut zur Verfügung. Am häufigsten verwendet werden sogenannte "Grünpflanzen", die als Topf- oder als spezielle "Frigopflanze" vor allem im Frühjahr angeboten werden. Bei der Frühjahrspflanzung der Frigoware besteht die Möglichkeit, noch im selben Jahr Erdbeeren zu ernten, denn die Pflanzen, die im Winter über in Kühlräumen eingefroren waren, beginnen nach dem Auspflanzen unverzüglich mit dem Wachstum und mit der Blütenbildung. Der Hobbygärtner kann bereits 100 Tage nach dem Auspflanzen die ersten Erdbeeren ernten.

Eine andere, preiswerte Methode ist die Verwendung der kleinen Pflanzen, die sich am Ende der Ausläufer älterer Erdbeeren gebildet haben. Hier allerdings ist etwas mehr Geduld gefordert, denn die Ernte ist erst im Folgejahr zu erwarten.

Vorbereitung zur Pflanzung und Bodenansprüche

Die heutigen Erdbeersorten gedeihen praktisch auf jedem Gartenboden. Die Bodenreaktion sollte im neutralen bis schwach sauren Bereich (pH-Wert 5,5 – 6,5) liegen. Von großer Bedeutung ist eine gute Versorgung des Bodens mit Humus, der in Form von verrottetem Stallmist, Kompost oder organischem Dünger eingebracht werden kann. Außerdem sollte der Boden tiefgründig aufbereitet sein, um Staunässe und somit Wurzelschäden zu vermeiden.

Bei der Pflanzung der jungen Erdbeeren sollte man darauf achten, dass sich das Herz der Pflanze in der Höhe der Erdoberfläche befindet, denn zu tief gepflanzte Erdbeeren faulen leicht.

Nach kräftigem Andrücken sollten die Pflanzen gut angegossen werden. In der Anfangszeit, also für zirka zwei bis drei Wochen, benötigt die frische Pflanzung besonders viel Wasser.

Welche Sorte – die Qual der Wahl

ErdbeerampelDas Hauptkriterium bei der Auswahl ist wohl das Aroma, denn Transportfähigkeit, Haltbarkeit oder hohe Erträge spielen in dem Bereich eine untergeordnete Rolle. Zu der beliebtesten und bekanntesten Erdbeersorte zählt die "Senga Sengana", die zwischen Juni und Juli besonders aromatische, große und tiefkühlgeeignete Früchte bringt. Andere Sorten wie zum Beispiel "Ostara, Elsanta, Sonata oder Korona" haben ähnlich gute Eigenschaften und sollten bevorzugt angepflanzt werden.

Sollte man sich für die Walderdbeere oder Monatserdbeere entscheiden, so gibt es auch hier eine Vielzahl von Auslesen, die sich zum Beispiel zur Bepflanzung von Balkonkästen, Kübeln oder sogar Pflanzampeln eignen.

Pflegemaßnahmen

Erdbeeren sind einmal gepflanzt nicht sehr anspruchsvoll, wenn man bedenkt, dass der Boden regelmäßig aufgelockert und so unkrautfrei gehalten wird. Ist das Laub nach einem Winter unansehnlich geworden, so kann ein Rückschnitt der gesamten Blätter für gesunden und kräftigen Neuaustrieb sorgen.

Herrscht zur Fruchtreife feuchtes und kühles Wetter, so kommt es sehr leicht zur Fruchtfäule (Botrytis), die sehr schnell um sich greift. Da in diesem Bereich Pflanzenschutzpräparate tabu sein sollten, sind alternative Maßnahmen wie das Unterlegen von Stroh oder Holzwolle während der Fruchtausbildung besonders effektiv.

Text und Bilder: Gartenbauexperte Franz Beckers

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