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Gartentipp: Ein Kaktus zu Weihnachten

17.12.201513:40
  • Gartentipp

Weihnachtssterne und Weihnachtskakteen sind typische Topfpflanzen für die festlich dekorierte Wohnung.

Der Weihnachtskaktus (Schlumbergera), auch als Blatt- oder Gliederkaktus bezeichnet, besitzt keine wehrhaften Stacheln und ist mit einem "normalen" Kaktus auch was die Pflege angeht, nicht zu vergleichen. Er verträgt weder pralle Sonne noch absolute Trockenheit.

Dennoch gehört dieser Sonderling mit den auffälligen grazilen Blüten in die Familie der Kakteengewächse.

Leuchtendes Rot zur Weihnachtszeit

Ursprünglich aus Brasilien

Betrachtet man die Bedingungen in der ursprünglichen Heimat Brasilien, wo er in luftiger Höhe zwischen Astgabeln von Bäumen als Aufsitzer seinen Standort hat, können daraus leicht die Ansprüche der Pflege abgeleitet werden.

Das etwas nostalgisch anmutende Blühwunder in rot, weiß, orange und lachsfarben erfreut sich in den letzten Jahren - Dank moderner Züchtungsarbeit - zunehmender Beliebtheit.

Auch wenn die tropischen Bedingungen des Ursprungsortes mit hoher Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen nicht alle erfüllt werden können, so ist dennoch das Wohnzimmer ein geeigneter Ort für seinen Aufenthalt. Doch Vorsicht ist bei dem Standort auf der Fensterbank geboten, denn der Weihnachtskaktus mag keine "warmen Füße". Ein Untersetzer aus Kork oder Styropor kann hier Abhilfe leisten.

Bei einer normalen Zimmertemperatur von 22 bis 23 Grad Celsius fühlt die Pflanze sich während der Blütezeit wohl. Es werden auch ohne weiteres kühlere Temperaturen vertragen, es besteht jedoch die Gefahr, dass sich bei Temperaturen unter 16 Grad Celsius die Blütenfarbe verändert und aus den begehrten gelben entstehen rosafarbene Blüten.

Nicht wie bei den normalen Vertretern der Kaktusgewächse sollte im Winter Trockenheit vorherrschen, sondern eher eine milde Feuchtigkeit im Substrat, wobei die erforderliche Luftfeuchtigkeit durch gelegentliches Besprühen nur geringfügig angehoben werden kann.

Pink im modernen Trend

Pflege nach der Blüte

Nach der Blüte, die in Einzelfällen mehrere Wochen dauern kann, wird eine kleine Ruhepause durch weniger Wassergaben an einem kühlen Standort eingeleitet.

Im Frühjahr, ab März/April, zeigen sich neue Blattsprossen. Nunmehr sollte etwas häufiger gegossen werden, in Verbindung mit einer gelegentlichen Gabe eines Flüssigdüngers, der jedoch nur in der halben Konzentration angewandt werden sollte.

Im Sommer nach draußen

Die Pflege während der Sommerzeit ist recht einfach, denn die Pflanzen können an einem halbschattigen Ort im Garten, auf Balkon oder Terrasse bleiben.

Ab August/September ist eine "große "Wachstumspause erforderlich, um die Knospenbildung zu bewirken. Hierzu werden das Düngen und das zusätzliche Gießen gänzlich eingestellt. Auch wenn nach einer längeren Durststrecke die Blattglieder etwas leicht runzelig werden, keine Sorge, dies trägt zur sicheren Knospenbildung bei. Ende September, Anfang Oktober erhält der Kaktus einen Platz in der Wohnung, bei mäßiger Feuchtigkeit in einem kühlen Raum.

Im November werden dann in Form von kleinen Kügelchen an den Triebenden der Blätter die Knospen sichtbar. Doch aufgepasst, ab diesem Zeitpunkt sollte der Platz an einem warmen Ort im Wohnzimmer, hell aber nicht voll sonnig, gewählt werden.

Nach sichtbarer Knospenbildung ist jeglicher Umzug oder sogar Drehen der Pflanze zu vermeiden, denn dies hätte einen Verlust der Knospen zur Folge.

Reicher Knospenansatz verspricht eine Bluetenpracht

Der besondere Tipp

Bei Pflanzenfreunden mit dem "grünen Daumen" werden die Pflanzen von Jahr zu Jahr größer und teilweise durch Vergreisung unansehnlicher. Auch besteht in einigen Fällen der Wunsch, besonders schöne Sorten selber zu vermehren.

Schlumbergera können im Frühjahr und zeitigem Sommer einfach durch Stecklinge vermehrt werden. Man schneidet oder dreht einen Trieb mit zwei oder drei Gliedern ab, lässt die Schnittstelle ein oder zwei Tage antrocknen und bringt den Steckling vorsichtig so weit in die Erde (sandige Anzuchterde), dass die Pflanze aufrecht stehen bleibt und nicht mehr umfällt. Für dichtere Pflanzen können auch mehrere Stecklinge in den Topf gesetzt werden. Zuerst sollte die Bewässerung eher zurückhaltend sein, dann pflegt man die Stecklinge wie große Pflanzen. Nach etwa vier Wochen werden sich dann neue Triebe bilden.

Ein Kaktus zu Weihnachten

Text und Bilder: Gartenbauexperte Franz Beckers

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