Die chilenische Bestsellerautorin Isabel Allende hat einen neuen Bestseller geschrieben und das mit mittlerweile 83 Jahren. Aus dem Stand sprang "Mein Name ist Emilia del Valle" auf Platz zwei der Spiegel-Bestsellerliste.
Die Geschichte spielt im Chile des späten 19. Jahrhunderts und beginnt in San Francisco, wo Emilia del Valle, uneheliche Tochter eines chilenischen Aristokraten und einer irischen Nonne, aufwächst.
Großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten. Ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Mit 17 Jahren veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin bei einer Zeitung.
Ihr Kollege ist Eric, ein junger Mann mit großer Strahlkraft, und gemeinsam gehen sie nach Chile, in das Land ihrer Vorfahren, um über den sich anbahnenden Bürgerkrieg zu berichten. Emilia und Eric kommen sich näher – ist das Liebe? –, und während Emilia immer tiefer in die Geschichte ihres Vaters eintaucht, gerät sie selbst zwischen die Fronten: Sie muss sich nicht nur der Gefahr, sondern auch den drängenden Fragen nach ihrer eigenen Herkunft stellen.
Der Roman erkundet Themen wie Krieg, Liebe, Familie und Selbstfindung, eingebettet in eine historische Kulisse. Isabel Allende beschreibt Emilia als eine starke Frau, die Risiken eingeht und sich immer wieder aufrappelt, inspiriert von den Frauen, die sie durch ihre Stiftung kennengelernt hat.
Stimmen zum Buch
"Diesen Roman werden Sie lieben!" Publisher's Weekly
"Fühlt sich an wie ein großer Hollywoodfilm." Associated Press
"Isabel Allende hat es wieder geschafft, ein kluges, warmherziges Buch über das Leben an den Rändern der Geschichte - und über das Schreiben als Form der Selbstrettung zu schreiben." Lesering.de
"Die Bestsellerautorin Isabel Allende hat erneut eine fesselnde Erzählung geschaffen - ein historischer Roman über Selbstfindung, Ehrgeiz und Schicksal." Harper's Bazaar
Autorin
Isabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie – und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt – für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet.
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Buchdetails
Isabel Allende: Mein Name ist Emilia del Valle
Originaltitel: Mi nombre es Emilia del Valle
Aus dem Spanischen von Svenja Becker
359 Seiten - 28,00 Euro
ISBN 978-3-518-43220-4
Neu erschienen im Suhrkamp-Verlag
Die Bücher des BRF-Buchtipps sind bei Logos und Thiemann erhältlich.
Buchtipp-Redakteurin: Biggi Müller
Biggi Müller