In München wird Sascha Zeuge, wie seine Schwester kaltblütig erschossen wird. In ihrem Nachlass entdeckt er brisante Hinweise auf den Verbleib der Geige seines Großvaters und einen Brief von unschätzbarem Wert.
Auf der gefährlichen Suche nach dem Mörder erfährt Sascha, was wirklich mit seinem Großvater Ilja Grenko geschah. Dieser war ein begnadeter Geiger und verließ nach einem Auftritt 1948 in Moskau unter tosendem Beifall den Konzertsaal, in der Hand seine geliebte Stradivari.
Noch in derselben Nacht wurde Ilja verhaftet, die wertvolle Geige beschlagnahmt. Sascha gelingt es, Licht in das grausame Geschehen von damals zu bringen.
Doch der Preis dafür ist hoch – viel zu hoch. "Der Geiger" von Mechtild Borrmann. Der BRF-Buchtipp am Montag, dem 19. November.
Autorin
Mechtild Borrmann wurde 1960 geboren und lebt heute in Bielefeld. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie am Niederrhein. Bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen widmete, war sie u. a. als Tanz- und Theaterpädagogin, Groß- und Außenhändlerin und Gastronomin tätig.
Seit 2011 ist Mechtild Borrmann freie Schriftstellerin und Mitherausgeberin des Literaturmagazin “Tentakel”. 2012 wurde ihr Roman “Wer das Schweigen bricht” mit dem Deutschen Krimi Preis 2012 ausgezeichnet.
Buchdetails
Roman
304 Seiten, 19,99 Euro
erschienen im Droemer-Verlag
ISBN 978-3-426-19925-1
Gewinnerin: Marliese Hermanns aus Kettenis
Buchtipp-Redakteurin: Biggi Müller
Bilder: Jana Kay und Droemer-Knaur Verlag