Seit dem Tag, an dem der leblose Körper seiner Mutter aus dem Haus getragen wurde, lebt William Eng im Waisenhaus. Als er im Kino die schöne Sängerin Willow Frost sieht, ist er überwältigt. Sie sieht seiner Mutter täuschend ähnlich.
William ist entschlossen, den fernen Filmstar aufzuspüren und läuft fort. Er schlägt sich auf den Straßen Seattles durch, sucht sie in Theatern und Lichtspielhäusern. Er muss Willow Frost finden.
Er muss beweisen, dass sie seine Mutter ist, und endlich erfahren, was damals passierte.
Vor dem Hintergrund der Großen Depression im Seattle der dreißiger Jahre hat Jamie Ford einen berührenden Roman über einen Jungen geschrieben, der nicht aufhört, an die Liebe seiner Mutter zu glauben und der alles wagt, um sie wiederzufinden.
Autor
Der chinesisch-amerikanische Schriftsteller Jamie Ford wuchs in der Nähe von Seattles Chinatown auf. Seine chinesischen Verwandten nannten ihn "Ji Mai", was bald zu "Jamie" wurde. Er ist Absolvent der Squaw Valley Community of Writers. Nach dem Bestseller "Keiko" ist "Die chinesische Sängerin" sein zweiter Roman. Jamie Ford lebt mit seiner Familie in Montana, USA.
Gewinnspiel
BRF.be hat ein Exemplar des Buchs verlost.
Die Preisfrage lautete: Wovor hat William schreckliche Angst?
Antwort: Das Alleinsein
Gewonnen hat Renate Peters aus Heppenbach. Herzlichen Glückwunsch!
Buchdetails
Jamie Ford: Die chinesische Sängerin
Originaltitel: Songs of Willow Frost
übersetzt von Ulrike Thiesmeyer
368 Seiten € 16,99
ISBN 978-3-8270-1184-8
neu erschienen im Bloomsbury-Verlag
Alle Bücher unseres BRF1-Buchtipps sind bei Logos und Thiemann erhältlich.
Buchtipp-Redakteurin: Biggi Müller
Cover: Bloomsbury-Verlag, Autorenfoto: Laurence Kim