Eigentlich ist Max’ Leben gar nicht so übel. Seit seinem letzten Roman wird er zwar regelmäßig von wildfremden Leuten beschimpft, seine Freundin hat sich gerade von ihm getrennt, seine Panikattacken haben sich inzwischen auf Restaurants und öffentliche Toiletten ausgeweitet - aber davon mal abgesehen, gehts ihm ganz gut: Max ist charmant, hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen und blickt optimistisch nach vorne. Bis zu dem Tag, an dem er sich in Emma verliebt.
Warum gerade in Emma, das einzige Mädchen in der Großstadt, das keine Ironie versteht und ganz anders ist, als andere Frauen: Sie ist nicht bereit, sich für Max zu verbiegen, und doch fühlt er sich magisch von ihr angezogen. Während Max mit seinen neuen Texten bei seinem Verleger Bauchkrämpfe auslöst und die Miete mit Belegexemplaren zu zahlen versucht, sieht er sich vor eine wichtige Entscheidung gestellt: Ist er bereit, für die Liebe Zugeständnisse zu machen? Und wie schafft er es, er selbst zu bleiben, ohne sein großes Ziel - seinen zweiten Roman - aus den Augen zu verlieren?
Chris Nolde schreibt nah am Leben und zeichnet seine Figuren mit Liebe und sehr viel Charme. Wieviel von ihm selbst in seiner Romanfigur "Max" steckt, verrät er im BRF1-Interview.
Autor
Chris Nolde, geboren 1986, hat in Bonn und Berlin Literatur, Philosophie und Politik studiert. Neben seinen belletristischen Texten verfasst er Lyrik und Theaterstücke. Chris Nolde lebt in Köln, und eigentlich, sagt er, ist sein Leben gar nicht so übel.
Mehr Informationen auf chris-nolde.de.
Gewinnspiel
Frage: In welcher Stadt spielt der Roman? Lösung: Berlin
Gewinnerin: Lisa Berens aus Grüfflingen
Buchdetails
Chris Nolde: Eigentlich ist mein Leben gar nicht so übel
272 Seiten, 19,90 Euro
ISBN 978-3-0369-5736-4
erschienen im Kein & Aber Verlag
Alle Bücher unseres BRF1-Buchtipps sind bei Logos und Thiemann erhältlich.
Buchtipp-Redakteurin: Biggi Müller
Biggi Müller - Autorenfoto: Bettina Fuerst-Fastré/Cover: Kein&Aber Verlag