Das zweite Album von Ezra Collective heißt "Where I'm Meant To Be" und ist sehr vielfältig, es kombiniert Jazz und Funk mit Rap und Reggae, Afrobeat und lateinamerikanischen Rhythmen.
Der rote Faden: Wir feiern das Leben. "Jump into the moment and make sure you make a splash" singt Emeli Sandé in "Siesta" - meinem absoluten Favoriten neben Victory Dance, wenn man überhaupt Favoriten haben kann bei einem so guten Album. Im Februar kommen Ezra Collective nach Brüssel (5.2., Ancienne Belgique) und nach Köln (6.2., Club Bahnhof Ehrenfeld).
Von The Comet is Coming ist jetzt das neue Album "Hyper-Dimensional Expansion Beam" draußen. Klingt kosmisch, ist auch so. Der Stil nennt sich "Cosmic Jazz Rave" und ist perfekt für Clubgänger mit Affinität zum Jazz.
"The Spoon" von Oscar Jerome ist wunderbar unaufgeregt und entspannt, dazwischen gibt es ganz ruhige Titel und auch ein paar schrägere Töne. Ein Album zum "Von-vorne-bis-hinten-Hören".
Außerdem hören wir rein in die Sammlung "Blue Note Re:Imagined II", für die zum zweiten Mal junge britische Musiker Klassiker von Blue Note neu interpretiert haben. Mein Highlight: "Epistrophy" von Thelonious Monk in der Version von Tuba-Spieler Theon Cross.
Konzerttipp: Olivier Chavet stellt nächstes Wochenende sein neues Album "Racines" vor. Am 25.11. im Triangel in St. Vith und am 26.11. im Alten Schlachthof in Eupen. Olivier Chavet hat das Album auch bei uns in der Jazztime vorgestellt.
Jazztime: Zu Gast ist der ostbelgische Schlagzeuger Olivier Chavet
Katrin Margraff