Mit ihren 28 Jahren zählt Anneleen Lenaerts bereits zu den führenden Harfenistinnen. Seit 2010 ist die im limburgischen Peer geborene Lenaerts Soloharfenistin der Wiener Philharmoniker. Zwischen 1997 und 2010 erlangte sie nicht weniger als 23 hochkarätige Preise bei internationalen Wettbewerben, so beim weltweit bedeutendsten Harfenwettbewerb "'Grand Prix International Lily Laskine" in 2005 und beim ARD-Musikwettbewerb in München.
Als Solistin hat Anneleen Lenaerts unter anderem mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Mozarteumorchester Salzburg, Philadelphia Chamber Orchestra, und Collegium Musicum Basel konzertiert. Sie gastierte bei verschiedenen renommierten Festivals wie zum Beispiel dem Rheingau Musikfestival, Lockenhaus Festival oder Aspen Music Festival und am 21. April spielt sie gemeinsam mit Valerie Debaele und unter der Leitung von Jonathan Cohen in Eupen das Konzert für Flöte und Harfe von Wolfgang Amadeus Mozart.
Valerie Debaele ist seit 2006 Soloflötistin des Orchestre Philharmonique Royal de Liège. Ihre Studien absolvierte sie am Konservatorium Antwerpen und an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh. Ihre Karriere startete sie als Solistin des Dänischen Rundfunkorchesters. Neben ihrer Orchestertätigkeit ist sie auch als Solistin und Kammermusikerin aktiv und hat derzeit eine Professur am Konservatorium Maastricht und lehrt an der Fontys School of Fine and Performing Arts in Tilburg.
Neben dem Doppelkonzert steht auch Mozarts Schlusswort in Sachen Sinfonik auf dem Programm der Lütticher Philharmoniker, die Sinfonie in C-Dur KV 551 "Jupiter-Sinfonie" sowie eine der Pariser Sinfonien von Joseph Haydn, die Sinfonie Nr 83 "La Poule". In der Klassikzeit stellen wir die Werke vor.
Alle Informationen auch auf der Webseite des OstbelgienFestivals.
Hans Reul