Martin Helmchen hat sich als einer der Top-Pianisten der jüngeren Generation etabliert. 1982 in Berlin geboren, bekam er seinen ersten Klavierunterricht mit sechs Jahren. Einen entscheidenden Impuls bekam seine Karriere, als er 2001 den "Concours Clara Haskil" gewann.
2006 folgte der "Credit Suisse Young Artist Award", in dessen Rahmen er mit den Wiener Philharmonikern debütierte. Im gleichen Jahr wurde er mit dem ECHO Klassik als "Nachwuchskünstler des Jahres" ausgezeichnet. Inzwischen hat er mit allen berühmten Orchestern und auf allen Bühnen weltweit gespielt.
Die Kritik beschrieb seine Aufführungen wie folgt: "Er bringt den Notentext zum Sprechen, stellt Sinneinheiten her. Als staunte er jedes Mal wieder aufs Neue, wenn die zarten Klanggebilde unter seinen Fingern entstehen."
Hans Reul traf Martin Helmchen des öfteren zum Interview. In der Klassikzeit hören sie Auszüge aus diesen Gesprächen und Aufnahmen mit dem Pianisten, den viele als den Inbegriff des "Antistar" bezeichnen. Immer bescheiden, aber am Klavier einer der Größten.
Weitere Informationen auf der Webseite vom Ostbelgien Festival.
Rondo Allegro aus dem Klavierkonzert Nr. 27 in As-Dur K.450
(W.A.Mozart)
Martin Helmchen, Klavier Netherlands Chamber Orchestra
Ltg. Gordan Nikolic
PENTATONE
Arabaske in C, Op. 18
(R.Schumann)
Martin Helmchen, Klavier
PENTATONE
Andante – Allegro aus Rondo für Violine und Klavier in H-Moll „Rondo Brillant“ D. 895 (Op. 70)
(F.Schubert)
Julia Fischer, Violine
Martin Helmchen, Klavier
PENTATONE
Larghetto aus dem Klavierkonzert Nr. 24 in C-Moll K. 491
(W.A.Mozart)
Martin Helmchen, Klavier Netherlands Chamber Orchestra
Ltg. Gordan Nikolic
PENTATONE
Hans Reul - Archivbild: Urs Flueeler/EPA