Laut Imagine Dragons war „Origins“ von Anfang an als Fortsetzung bzw. als eine Art „Partneralbum“ zum „Evolve“-Vorgänger gedacht – denn sie wollten die Klangexperimente vom dritten Album unbedingt fortsetzen.
„Es geht um die Suche nach neuen Klangregionen, auf jeden Fall, aber auch darum, die eigenen Wurzeln dabei nicht aus den Augen zu verlieren“, so Sänger Dan Reynolds, der wie gehabt von Wayne Sermon (Gitarre), Ben McKee (Bass) und Daniel Platzman (Schlagzeug) unterstützt wird. „Wenn wir loslegen und kreativ werden, dann gibt es für uns keinerlei Grenzen, keine Regeln. Wir finden es nun mal viel aufregender, Musik zu machen, die immer wieder anders ist... wir wollen uns selbst mit etwas Neuem überraschen.“ Um den vielschichtigen, kaleidoskopischen und kinetisch aufgeladenen Sound von „Origins“ einzufangen, setzten Imagine Dragons auf die Produzenten Joel Little (Lorde, Khalid), Mattman & Robin (Selena Gomez, Carly Rae Jepsen) und John Hill (Florence + the Machine). Während Imagine Dragons alles von Rock bis Hip-Hop, von Pop bis hin zu Folk-Einflüssen zusammenbringen und tatsächlich immer neue Richtungen einschlagen, verlieren sie jedoch ein Element nie aus den Augen, das schon immer den Kern ihres Sounds bildet: Songtexte, die einen sofort umhauen, weil sie so ehrlich sind, Reynolds & Co. kein Blatt vor den Mund nehmen – und sie es trotz dieser ungeschönten Perspektive immer wieder schaffen, bei einer inspirierenden, optimistischen Message zu landen.
Infos & Cover: Interscope