Wenn die Welt sagt "Gib auf", flüstert die Hoffnung "Versuche es noch einmal". Genau das ist es, was Fury In The Slaughterhouse bei ihrem neuen Album angetrieben hat, Songs zu schreiben, die nicht bloß systemrelevant sind, sondern Dinge entscheidend verändern. Denn wie kann etwas nicht relevant sein, was so viel Kraft und Trost spendet, Menschen verbindet, sie an gute Zeiten erinnert und sie auf weitere mindestens ebenso gute einstimmt?
"Es heißt, wer singt, hat keine Angst, und wer keine Angst hat, glaubt an das Gute und hofft auf eine bessere Welt - und deswegen möchten wir mit "Hope" daran erinnern und Hoffnung bringen", fasst Christof zusammen und muss etwas schmunzeln, denn natürlich mutet der Titel etwas klischeehaft an. Aber wer jemals die Energie eines Konzerts gespürt hat, diese bedingungslose Liebe und die Zuversicht, der weiß: Wenn etwas die Welt verändern kann, dann Musik!
Weil sich in den letzten Jahren vieles verändert hat, hält es Fury in the Slaughterhouse nun für angezeigt, Hoffnung auf bessere Zeiten zu verbreiten: Ihr neues Album heißt "Hope". Die Tour führt sie im August nach Hannover, Braunschweig und Lübeck.
"Don't Give Up" heißt die aktuelle Single aus dem neuen Album. Die Band gab auch während der Coronazeit nicht auf, produzierte eine Platte mit Namen "Now" und zeigte sich erfinderisch, wie Gitarrist Christof Stein-Schneider betont. "Wir haben alles mitgenommen - sogar Autokonzerte und Strandkorbkonzerte gespielt, was wirklich komisch war. Wir haben uns getestet, im Studio getroffen und Songs gemacht."
Irgendwann werden wieder bessere Zeiten kommen, sagte sich die Band, plante eine ausgedehnte Open-Air-Tournee und schrieb ein rundes Dutzend Songs wie "Better Times Will Come" - ebenfalls ab sofort zu hören auf dem neuen Album "Hope" - wie Hoffnung. "Auch das ist ein Ergebnis der Seuchenzeit", erklärt Christof Stein-Schneider.
Seven One